Yul Brynner
Name:Julius Briner
Alias:Yul Brynner
Geboren am:11.07.1915
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
Geburtsort:Sachalin (Russischen Insel)
Verstorben am:10.10.1985
Todesort:New York
Brynners Vater Boris war ein schweizerisch-mongolischer Techniker, seine Mutter Marousia Blagavidova war die Tochter eines russischen Arztes. Über China kam Yul Brynner als Jugendlicher nach Paris. Nachdem er von der Schule verwiesen wurde, schlug er sich dort als Sänger und Zirkusartist durch. Brynner wurde Mitglied eines Zigeunerorchesters. Von 1933 bis 1937 verdiente er sich, bis zu einem schweren Unfall, als Trapezkünstler. 1940 reiste er mit einem Wandertheater in die USA. 1949 feierte er sein Filmdebüt in "Die Rauschgiftbrigade". Indes wurde Brynner auch als Regisseur für mehrere Episoden der Serien "Studio One", "Life with Snarky", "Sure As Fate" und "Danger" verantwortlich.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges startete Brynner 1945 seine Theaterkarriere am New Yorker Broadway, wo er im Jahr 1950 mit dem Musical "Der König und ich" seinen Durchbruch hatte. In der Verfilmung dieses Musicals spielte Brynner im Jahr 1956 ebenfalls mit und erhielt dafür den "Oscar" für die beste Hauptrolle. Im gleichen Jahr war er in dem Bibelfilm "Die zehn Gebote" zu sehen. Sein Markenzeichen wurde im Jahr 1960 seine Glatze, als er in "Testament des Orpheus" spielte. Im gleichen Jahr erschien sein Buch "Bring Forth the Children". Yul Brynner wirkte in einer Reihe erfolgreicher Filme mit, unter anderem war er in "Anastasia" mit Ingrid Bergman zu sehen. Er spielte in "Die Brüder Karamasow" an der Seite von Maria Schell, in "Die glorreichen Sieben", "Kennwort: Morituri" und in "Westworld".
Zwar waren die Rollen Brynners nicht sehr vielfältig, dennoch avancierte er zu einem der erfolgreichsten Darsteller Hollywoods, der häufig als intelligenter Bösewicht auftrat. Auch beim Fernsehen fasste er Fuß und spielte nach Musical und Film auch in der Serien-Verfilmung von "Der König und ich". Nach Film- und Fernseharbeiten kehrte Yul Brynner im Jahr 1977 mit einer Neuinszenierung von "Der König und ich" an den Broadway zurück und schaffte ein umjubeltes Comeback. Bis zu seinem Tod stand Brynner wieder auf der Theaterbühne und gab im Jahr 1985 eine große Abschiedsvorstellung. Seine Popularität nutzte Brynner unter anderem, um sich für die Rechte der Zigeuner einzusetzen und Menschenrechtsorganisationen zu unterstützen.
Kurz vor seinem Tod war er noch einmal vor die Kamera getreten. Er sprach sich in einem Werbefilm gegen das Rauchen aus.
Yul Brynner starb am 10. Oktober 1985 in New York an Lungenkrebs.
1956 - Anastasia
1956 - Die zehn Gebote
1956 - Der König und Ich
1957 - Die Brüder Karamasoff
1958 - Die Reise
1959 - Salomon und die Königin von Saba
1959 - Das Testament des Orpheus
1960 - Die Glorreichen Sieben
1962 - Wir warten in Ashiya
1962 - Flucht aus Zahrain
1962 - Taras Bulba
1963 - Könige der Sonne
1964 - Treffpunkt für zwei Pistolen
1965 - Der Schatten des Giganten
1965 - Kennwort: Morituri
1966 - Mohn ist auch eine Blume
1966 - Die Rückkehr der glorreichen Sieben
1967 - Der Kampf
1968 - Die Irre von Chaillot
1969 - Die Schlacht an der Neretva
1969 - Die Spur führt nach Soho
1970 - Adios, Sabata
1971 - Leben ums Verrecken
1972 - Auf leisen Sohlen kommt der Tod
1972 - Westworld
1975 - Das Land von übermorgen
1975 - Krieger der Apokalypse
Name:Julius Briner
Alias:Yul Brynner
Geboren am:11.07.1915
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
Geburtsort:Sachalin (Russischen Insel)
Verstorben am:10.10.1985
Todesort:New York
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