Boris Becker

Name:Boris Becker
Geboren am:22.11.1967
SternzeichenSkorpion 24.10 - 22.11
Geburtsort:Leimen (D).
Sein Talent für Tennis wurde schon im Kindergartenalter erkannt und gefördert. Er besuchte das Gymnasium und wurde im Tennis-Leistungszentrum Leimen geschult. 1977 wurde er in den Jugendkader des Badischen Tennisverbands aufgenommen. 1981 wurde Becker in die 1. Herrenmannschaft des DTB aufgenommen. 1982 gewann er in Miami im Doppel beim "Orange Bowl", einer inoffiziellen Jugend-WM. In den Jahren 1982 bis 1984 wurde er dreimal deutscher Tennisjuniorenmeister. Sein Trainer war Günter Bosch. Schon nach kurzer Zeit wurde Becker unter den Top 100 der Weltrangliste geführt. Sein großes Talent und seine Begabung für den Tennis-Sport veranlassten ihn die Schule mit der Mittleren Reife zu verlassen, um sich einer professionellen Tennis-Ausbildung zu widmen. 1984 spielte sich Becker bei den Australien Open in Melbourne ins Viertelfinale und machte damit erstmals in den Medien als 65ster der Weltrangliste auf sich aufmerksam.
Im Alter von 17 Jahren trat Boris Becker 1985 bei den All England Championchips in Wimbledon an und wurde jüngster Sieger in der Geschichte des legendären Rasenturniers. Zugleich war Becker erster Deutscher und erster ungesetzter Spieler. In Deutschland brach damit eine Tenniseuphorie aus und Spiele mit Boris Becker erreichten höchste Einschaltquoten. 1986 wiederholt er seinen Sieg in Wimbledon, als er im Finale den Weltranglisten-Ersten Ivan Lendl besiegte. Das Jahr 1987 war durch zahlreiche Verletzungen, Ausfälle und der Trennung des Erfolgsteams Becker-Bosch überschattet. Neuer Trainer und Manager wurde der ehemalige Tennisspieler und Geschäftsmann Ion Tiriac. 1988 wurde Bob Brett als neuer Trainer verpflichtet, und Becker gewann sieben Grand-Prix-Turniere, wurde in Wimbledon Zweiter und Davis-Cup Meister mit der deutschen Nationalmannschaft. 1989 wurde Boris Becker abermals Davis-Cup Meister und zum dritten Mal Sieger in Wimbledon. Obwohl er nur Punkte-Zweiter war, wurde er vom internationalen Tennisverband zum Weltmeister 1989 gekürt.
Im Mai 2003 wurden die Laureus World Sports Awards zum vierten Mal an verdienstvolle Sportler vergeben, wobei Becker zusammen mit Barbara Schöneberger in Monte Carlo die Moderation wahrnahm. Im Rahmen von Laureus setzte sich Boris Becker in zahlreichen Benefiz-Veranstaltungen und Stiftungsprojekten auch für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche ein, deren Entwicklung er durch Sport fördern möchte. Er verlegte im Jahr 2003 seinen Wohnsitz nach Zug, Schweiz. Seine Autobiografie "Augenblick verweile doch" stellte er im Jahr 2003 vor. Ebenfalls 2003 wurde er als erster Deutscher in die "International Tennis Hall of Fame" aufgenommen. Ab Anfang 2004 begleitete Becker eine Talkshow bei dem Sport-Sender DSF "Becker 1:1", so der Titel der Sendung, hatte wöchentlich Sport-Größen zu Gast, die sich 45 Minuten lang von Becker interviewen ließen. Die Produktion wurde bereits nach elf Folgen eingestellt.

Name:Boris Becker
Geboren am:22.11.1967
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