Christa Wolf
Name:Christa Wolf
Geboren am:18.03.1929
SternzeichenFische 20.02 - 20.03
Geburtsort:Landsberg an der Warthe (D).
Verstorben am:01.12.2011
Todesort:Berlin (D).
Sie besuchte dort bis kurz vor Kriegsende die Schule. Nach der Vertreibung fand die Familie 1945 vorerst in Mecklenburg eine neue Heimat. Sie beendete die Oberschule 1949 mit dem Abitur in Bad Frankenhausen. In dieser Zeit wurde sie Mitglied in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Von 1949 bis 1953 studierte sie in Leipzig und Jena Germanistik. Ihre Diplomarbeit schrieb sie über Hans Fallada. 1951 ging sie die Ehe mit dem Schriftsteller Gerhard Wolf ein. Ein Jahr später wurde ihre erste Tochter, Annette, geboren. Vier Jahre darauf wurde die zweite Tochter Katrin ("Katinka"), geboren. Beim deutschen Schriftstellerverband war sie bis zum Jahr 1962 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Zugleich arbeitete sie ab 1956 als Cheflektorin des Verlages "Neues Leben" in Berlin und in den Jahren 1958 und 1959 als Redakteurin der Zeitschrift "Neue Deutsche Literatur". Dann wechselte Wolf als Lektorin zum Mitteldeutschen Verlag. Anschließend entschied sie sich für die Laufbahn der freien Schriftstellerin. 1976 siedelte sie nach Ostberlin über.
Christa Wolf starb am 1. Dezember 2011 in Berlin.
Moskauer Novelle
1963
Der geteilte Himmel. Erzählung
1968
Nachdenken über Christa T.
1972
Lesen und Schreiben. Aufsätze und Betrachtungen
1972
Till Eulenspiegel
1974
Unter den Linden. Drei unwahrscheinliche Geschichten
1976
Kindheitsmuster
1979
Kein Ort. Nirgends
1979
Fortgesetzter Versuch. Aufsätze, Gespräche, Essays
1980
Geschlechtertausch. Drei Erzählungen
1980
Lesen und Schreiben. Neue Sammlung
1983
Kassandra. Erzählung
1983
Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra
1985
Ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht. Gesprächsraum Romantik
1986
Die Dimension des Autors. Essays und Aufsätze, Reden und Gespräche. 1959 – 1985
1987
Störfall. Nachrichten eines Tages
1988
Ansprachen
1989
Sommerstück
1990
Was bleibt. Erzählung, (aus 1979)
1990
Reden im Herbst
1993
Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen, 1964-1973. Christa Wolf und Brigitte Reimann
1994
Auf dem Weg nach Tabou. Texte 1990-1994
1995
Christa Wolf und Franz Fühmann. Monsieur - wir finden uns wieder. Briefe 1968-1984
1996
Medea: Stimmen
1999
Hierzulande Andernorts. Erzählungen und andere Texte 1994-1998
2002
Leibhaftig. Erzählung
2003
Ein Tag im Jahr. 1960-2000
2005
Mit anderem Blick. Erzählungen
2010
Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Roman
Kunstpreis der Stadt Halle
1963
Heinrich-Mann-Preis
1964
Nationalpreis 3. Klasse der DDR
1972
Theodor-Fontane-Preis
1977
Bremer Literaturpreis
1980
Georg-Büchner-Preis
1983
Franz-Nabl-Preis
1983
Schiller-Gedächtnispreis
1985
Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur
1987
Geschwister-Scholl-Preis
1987
Weinpreis für Literatur
1987
Nationalpreis 1. Klasse der DDR
1994
Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille der Stadt Berlin
1999
Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis
1999
Samuel-Bogumil-Linde-Preis
1999
Nelly-Sachs-Preis
2002
Deutscher Bücherpreis
2005
Hermann-Sinsheimer-Preis
2010
Thomas-Mann-Preis
2010
Uwe-Johnson-Preis
2011
Hörkules für Stadt der Engel
Name:Christa Wolf
Geboren am:18.03.1929
SternzeichenFische 20.02 - 20.03
Geburtsort:Landsberg an der Warthe (D).
Verstorben am:01.12.2011
Todesort:Berlin (D).
Top 10 der Biografien
Häufig aufgerufene Biografien dieser Woche:
Listen bedeutender Menschen
Die Formel 1 Weltmeister
Die Geschichte der Formel 1 ist eine lange und kollektive Leistung herausragender Fahrer, die im Laufe der Jahrzehnte die Königsklasse des Motorsports geprägt haben. Seit der ersten offiziellen Form...
Die Präsidenten der Vereinigten Staaten
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (The President of the United States of America) ist das zentrale Symbol für die Macht und die Prinzipien der amerikanischen Demokratie. Als Staatsob...
Der Deutsche Aktienindex DAX
Die 30 DAX-Unternehmen und ihre Vorstände und AufsichtsräteDer DAX, Deutschlands bekanntester Aktienindex, spiegelt die Wertentwicklung der 40 größten und liquidesten Unternehmen des Landes wider....
Erfinder, Entdecker, Erleuchtete
Am 21. Juli 1969 betrat ein Amerikaner als erster Mensch den Mond. So wie Neil Armstrong damals "einen großen Schritt für die Menschheit" vollzog, haben zahlreiche Persönlichkeiten vor und nach ihm...