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Walter Matthau

Name:Walter Matuschanskayasky

Alias:Walter Matthau

Geboren am:01.10.1920

SternzeichenWaage 24.09 - 23.10

Geburtsort:New York (USA).

Verstorben am:01.07.2000

Todesort:Santa Monica (USA).

Der US-amerikanische Theater- und Filmschauspieler war über vierzig Jahre einer der beliebtesten Darsteller Hollywoods. Der internationale Durchbruch kam für Walter Matthau 1965, im Alter von 44 Jahren, mit der Komödie "Ein seltsames Paar". In zahlreichen weiteren Filmen von Billy Wilder avancierte er an der Seite seines langjährigen Filmpartners Jack Lemmon zum Star. Dabei verkörperte Matthau als väterlicher Charakter zumeist den mürrischen und gutmütigen Griesgram. Unterdessen glänzte er wiederholt auch als Charakterdarsteller. Zu seinen populärsten Filmen zählen "Der Glückspilz" (1966), "Die Kaktusblüte" (1969), "Die Sunny-Boys" (1975), "Ein verrücktes Paar" (1993) und "I. Q. - Liebe ist relativ" (1994)...
Walter Matthau wurde am 1. Oktober 1920 als Walter Matuschanskayasky und Sohn russisch-jüdischer Emigranten in New York geboren.

Walter Matthau begann am Yiddish Theatre in New York als Kinder-Darsteller. Von 1942 bis 1945 absolvierte er seinen Dienst in der US Air Force, dann studierte er im Dramatic Workshop of the New School von 1946 bis 1947 Schauspielerei. Mit "Anne of the Thousand Days" gab er 1948 sein Broadway-Debüt und spielte in vielen weiteren Rollen, unter anderem in "Season of the Sun". Für "The Burning Glass" und "In Any Language" wurde Matthau mit dem "Drama Critics Award" ausgezeichnet. Sein Filmdebüt gab Matthau 1955 in dem von Burt Lancaster inszenierten Western "Der Mann aus Kentucky". In ähnlichen Nebenrollen spielte er in "Zwischen zwei Feuern" und "Drei Schritte vor der Hölle". In "King Kreole - Mein Leben ist der Rhythmus" glänzte er neben Elvis Presley. In den 1950er Jahren spielte Matthau auch in TV-Produktionen, unter anderem 1959 als Sheriff in 26 Folgen der Serie "Tallahassee 7000".

In den Jahren 1959 und 1960 war er in vier Alfred Hitchcock-Filmen zu sehen, zum Beispiel in "Crooked Road" und "A Very Moral Theft". Mit dem Streifen "Gangster Story" hatte Matthau 1959 sein gelungenes Regiedebüt. Als Bester Nebendarsteller in dem Broadwaystück "A Shot in the Dark" bekam Matthau seinen ersten "Tony Award" 1962. Als Bester Hauptdarsteller gewann er den zweiten "Tony Award" für Neu Simons "The Odd Couple". Seine erste Teamarbeit mit Jack Lemmon in der Komödie "Der Glückspilz" brachte Matthau 1966 den "Oscar" als "Bester Nebendarsteller" ein. Weitere Rollen hatte er in "Die Kaktusblüte" neben Ingrid Bergman und in "Hello Dolly!" neben Barbra Streisand. 1971 war Matthau im Regiedebüt seines Freundes Jack Lemmon "Opa kann''s nicht lassen" zu sehen, was ihm eine "Oscar"-Nominierung bescherte. Zum dritten Mal für den "Oscar" nominiert wurde er 1975 für seine Rolle in "Die Sunny Boys".

Anschließend spielte er in weiteren Filmen wie "Die Bären sind los", "Hausbesuche", "Das verrückte California-Hotel", "Hopscotch - Der Aussteiger", "Ein Montag im Oktober", "Buddy Buddy", "Eigentlich wollte ich zum Film", "Die Überlebenskünstler", "John F. Kennedy - Tatort Dallas" und die Erfolgsproduktion "Ein seltsames Paar" mit Jack Lemmon (1993). Matthau führte zwei Ehen und war Vater von drei Kindern. In "I.Q. – Liebe ist relativ" spielte er 1994 neben Meg Ryan in Anlehnung an Albert Einstein einen zerstreuten und liebenswerten Atomphysiker. Im Jahr 1998 spielte er mit "Immer noch ein seltsames Paar" und 2000 mit "Aufgelegt!" in seinen letzten beiden Kinofilmen.

Walter Matthau starb am 1. Juli 2000 an einem Herzinfarkt in Santa Monica, Kalifornien.

Name:Walter Matuschanskayasky

Alias:Walter Matthau

Geboren am:01.10.1920

SternzeichenWaage 24.09 - 23.10

Geburtsort:New York (USA).

Verstorben am:01.07.2000

Todesort:Santa Monica (USA).