Oliver Bierhoff
Name:Oliver Bierhoff
Geboren am:01.05.1968
SternzeichenStier 21.04 - 21.05
Geburtsort:Karlsruhe (D).
Seine Karriere begann Bierhoff im Alter von 6 Jahren beim Essener Klub "ESG 99/06". Weitere Stationen seiner Laufbahn waren "Schwarz-Weiß Essen" bis 1985 sowie "Bayer Uerdingen" von 1985 bis 1988. Zur Saison 1988/89 wechselte er zum "Hamburger SV", ehe er sich bei Borussia Mönchengladbach verpflichtete. In der Saison 1990/91 war er in der ersten österreichischen Liga für den "SV Salzburg" unter Vertrag. Oliver Bierhoff spielte von 1991 bis 1995 für den italienischen Zweitligisten "Ascoli Calcio" und wurde Torschützenkönig der zweiten italienischen Liga. Von 1995 bis 1998 spielte Bierhoff bei "Udinese Calcio". Im Jahr 1997 qualifizierte er sich als Fünfter der Meisterschaft für den UEFA-Cup. In der Saison 1997/98 wurde Bierhoff mit 27 Treffern Torschützenkönig der ersten italienischen Liga vor dem brasilianischen Superstar Ronaldo. Seine größten Erfolge als Vereinsfußballer feierte Oliver Bierhoff mit dem "AC Mailand" von 1998 bis 2001. In dieser Zeit wurde er 1999 italienischer Meister. Im Anschluss wechselte er von 2001 bis 2002 zum "AS Monaco" in die erste französische Liga, ehe er im August 2002 als Stürmer von "Chievo Verona" in die italienische Serie A zurückkehrte.
Im Jahr 1994 wurde Bierhoff von Bundestrainer Berti Vogts in den Kader der DFB-Nationalmannschaft berufen. Zwei Jahre später, 1996, wurde die Deutsche Nationalmannschaft dank Oliver Bierhoffs "Golden-Goal" zum dritten Mal Fußball-Europameister. Deutschland bezwang im Finale Tschechien mit 2:1 Toren. 1998 nahm Oliver Bierhoff an der Weltmeisterschaft in Frankreich teil, wo das deutsche Team um Kapitän Jürgen Klinsmann durch eine 0:3 Niederlage im Viertelfinale ausschied. 2000 spielte er bei der Europameisterschaft in den Niederlanden und Belgien. Nach der WM 1998 übernahm Bierhoff im Nationalteam das Amt des Mannschaftsführers, das er im Januar 2002 an Oliver Kahn abgab. Im Mai desselben Jahres schloss er sein Studium der Betriebswirtschaft an der Fernuniversität Hagen mit dem Diplom ab. Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea, bei der Bierhoff nicht zur Stammformation zählte, führte die deutsche Elf bis ins Finale, wo die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler mit 0:2 gegen Brasilien unterlag. Ab März 2003 fungierte Oliver Bierhoff als internationaler Botschafter für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.
Am 28. Juli 2004 wurde Oliver Bierhoff zum ersten Team-Manager der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft berufen und unterstützte in dieser Funktion Nationaltrainer Jürgen Klinsmann bei der Vorbereitung der deutschen Elf auf die Weltmeisterschaft. Nachdem die Deutsche Nationalmannschaft innerhalb der WM am 30. Juni 2006 mit einem 5:3 Sieg n.E. gegen Argentinien ins Halbfinale einzog, unterlag die Mannschaft unter Kapitän Michael Ballack am 4. Juli 2006 mit 0:2 Toren in der Verlängerung gegen Italien. Im Spiel um Platz 3 am 8. Juli in Stuttgart, konnte die deutsche Elf einen 3:1 Sieg gegen Portugal erringen. Der Triumph des Fußball-Weltmeistertitels 2006 ging im Finale am 9. Juli an Italien, denen Frankreich im Elfmeterschießen unterlag. 2007 wurde er Mitglied im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes. 2014 gewann Bierhoff mit der deutschen Nationalmannschaft den Weltmeistertitel. Nach einer Strukturreform des DFB (2017), wurde er zum 1. Januar 2018 einer von vier DFB-Direktoren. Im Mai 2018 gab der DFB die vorzeitige Verlängerung von Bierhoffs Vertrag bis 2024 bekannt.
Bayer Uerdingen 31 Spiele (4) Tore
1988-1990
Hamburger SV 34 Spiele (6) Tore
1990-1990
Borussia M''gladbach 8 Spiele (0) Tore
1990-1991
Austria Salzburg 32 Spiele (23) Tore
1991-1995
Ascoli 117 Spiele (48) Tore
1995-1998
Udinese 86 Spiele (57) Tore
1998-2001
AC Mailand 91 Spiele (38) Tore
2001-2002
AS Monaco 18 Spiele (5) Tore
2002-2003
Chievo Verona 26 Spiele (7) Tore
Name:Oliver Bierhoff
Geboren am:01.05.1968
SternzeichenStier 21.04 - 21.05
Geburtsort:Karlsruhe (D).
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