Friedrich Bootz
Name:Friedrich Bootz
Geboren am:09.12.1952
SternzeichenSchütze 23.11 - 21.12
Geburtsort:Geislingen / Steige (D).
Das WsW-Honboard der Medizin
Nach Abschluss der Schule mit Abitur studierte Bootz von 1973 bis 1976 Medizinische Informatik in Heidelberg. Darauf folgte von 1976 bis 1981 sein Studium der Humanmedizin in Tübingen mit anschließendem praktischem Jahr am Kreiskrankenhaus in Friedrichshafen. 1982 erfolgte seine Approbation sowie Promotion zum Dr. med. an der Universität Tübingen zu dem Thema: "Modifizierbarkeit von Reflexantworten bei der Kompensation von raschen Körperauslenkungen". Im selben Jahr begann Bootz mit der Weiterbildung der Hals- Nasen- Ohrenheilkunde an der Universitäts-HNO-Klinik Tübingen, bis 1988 unter Prof. Dr. D. Plester, ab 1988 unter Prof. Dr. H. P. Zenner.
Von 1986 bis 1987 war Dr. Bootz Senior Registrar am Departement of Otolaryngology der Universität in Liverpool bei Direktor Prof. P.M. Stell. 1987 erfolgte seine Anerkennung als Hals-Nasen-Ohrenarzt und Ernennung zum Oberarzt der Univ.-HNO-Klinik in Tübingen. Hier wurde er 1989 bis 1995 Leitender Oberarzt. 1990 erhielt er die Zusatzbezeichnung "Plastische Operationen" verliehen. 1991 erfolgte die Habilitation von Dr. Bootz über das Thema: "Freie Transplantation von respiratorischem Epithel - eine experimentelle Untersuchung". Ebenso erfolgte die Verleihung der Lehrbefugnis für das Fach Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Im Jahr 1995 erlangte er die fakultative Weiterbildung "Operative HNO-Heilkunde". Im selben Jahr, 1995, wurde Prof. Dr. Bootz an den Lehrstuhl zur HNO-Heilkunde der Universität Leipzig berufen und gleichzeitig zum Universitätsprofessor ernannt. 1995 erhielt er die Befugnis zur Weiterbildung für das Gebiet Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, den Bereich Plastische Operationen und die Fakultative Weiterbildung Spezielle HNO-Chirurgie durch die Sächsische Landesärztekammer. Seit 2001 ist Prof. Dr. Bootz Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Schädelbasis- und Kraniofaziale Chirurgie der Deutschen Gesellschaft für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie sowie Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie.
Seit 2002 stellt Prof. Dr. Friedrich Bootz den Lehrstuhl der HNO-Heilkunde der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. Zu seinen Klinischen Schwerpunkten zählen: Tumorchirurgie mit rekonstruktiver Chirurgie einschließlich der mikrovaskulären Gewebetransplantation, Schädelbasischirurgie einschließlich Nasennebenhöhlen, Mittelohrchirurgie einschließlich der hörverbessernden Chirurgie und der Chirurgie von Mittelohrfehlbildungen sowie Chirurgie der Speicheldrüsen. Als wissenschaftlicher Beirat ist er seit 1996 als HNO im Springer Verlag (Rubrikherausgeber) und seit 2003 in Strahlentherapie und Onkologie, Urban und Vogel aktiv.
Prof. Dr. Bootz war 2001/2002 Gründungspräsident der Deutschen Gesellschaft für Computer und Roboter assistierte Chirurgie, 2002 Präsident der Vereinigung Mitteldeutscher Hals-, Nasen- und Ohrenärzte, 2002-2003 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie, 2002/2003 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, 2003/2004 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, 2003/2005 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schädelbasischirurgie. Seit 2004 ist er Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und wurde 2005/2006 zum Präsident der Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte ernannt.
Zu den Forschungsschwerpunkten zählen: Tissue engineering: Züchten von Gewebe zur Rekonstruktion im Kopf-Hals-Bereich, insbesondere Knorpel und Epithel des oberen Luftweges. Das Ziel sind rekonstruktive Verfahren im Bereich des oberen Luftweges aber auch im Bereich der Ohrmuschel und der Nase; Chirurgische Navigation und Robotik: In Kooperation mit dem Institut für Robotik der Universität Braunschweig wird mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein robotisches System entwickelt, das während Operationen an den Nasennebenhöhlen ein Endoskop führt; Experimentelle Onkologie: Mit Hilfe der Laser Scanning Zytometrie werden Zellen von bösartigen Tumoren untersucht, um eine Methode für die Früherkennung von Tumoren bzw. deren Rezidive zu ermöglichen.
Das WsW-Honboard der Medizin
Chirurgie der Universität Bonn
Prof. Dr. Friedrich Bootz
Sigmund-Freud-Straße 25
D-53127 Bonn
Friedrich.Bootz@ukb.uni-bonn.de
Tel.: +49.228.2875552
Name:Friedrich Bootz
Geboren am:09.12.1952
SternzeichenSchütze 23.11 - 21.12
Geburtsort:Geislingen / Steige (D).
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