Giorgio Morandi
Name:Giorgio Morandi
Geboren am:20.07.1890
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
Geburtsort:Bologna (I).
Verstorben am:18.07.1964
Todesort:Grizzana (I).
Morandi absolvierte nach seiner Schulzeit eine Lehre als Kaufmann. Ab dem Jahr 1907 studierte er an der Kunstakademie in Bologna. 1913 schloss er diese Ausbildung ab. Im Anschluss daran arbeitete er als Zeichenlehrer. In der Zeit von 1930 bis 1956 lehrte er als Professor für Technik der Radierung an der Kunstakademie in Bologne. 1956 unternahm er seine einzige Auslandsreise, die ihn in das schweizerische Winterthur führte. Dort wohnte er der Retrospektive seiner Werke bei. Giorgio Morandi kam nie wie so viele seiner Künstlerkollegen in die französische Kunstmetropole Paris. Dennoch ließ er sich von den Werken von Paul Cézanne, die er im Jahr 1909 als Reproduktionen kennen lernte, inspirieren. Morandi änderte die Stilistik von Cézanne in eine großflächige Vereinfachung ab. Ab dem Jahr richtete er sich nach den Kubisten und Futuristen. Er beteiligte sich mit seinen Bildern an deren Ausstellung.
In der Beleuchtung seiner Bildgegenstände orientierte er sich an den Werken des umbrischen Malers und Mathematikers Piero della Francesca. In den beiden Jahre 1928 und 1948 vertrat er sein Land aus der Biennale in Venedig. In der Zeit von 1955 bis 1964 stellte er insgesamt dreimal auf der documenta-Ausstellung in Kassel aus. In der Grafik schuf Girgio Morandi ein bedeutendes Werk.
Giorgio Morandi starb am 18. Juli 1964 in Grizzana in der Provinz Bologna an Lungenkrebs.
Name:Giorgio Morandi
Geboren am:20.07.1890
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
Geburtsort:Bologna (I).
Verstorben am:18.07.1964
Todesort:Grizzana (I).
Top 10 der Biografien
Häufig aufgerufene Biografien dieser Woche:
Listen bedeutender Menschen
Die Watergate-Affäre
Der größten politischen Skandale in der US-amerikanischen Geschichte.Der Skandal wurde während des Präsidentschaftswahlkampfes von 1972 vom Wahlkampfkomitee Präsident Richard Nixon ausgelöst. Um...
Die Chronologie der Päpste und [Gegenpäpste]

Die fast 2000-jährige Geschichte des Papsttums hat die Kultur- und Politikgeschichte des Abendlandes nachhaltig geprägt. Abgesehen von der Legende um die Päpstin Johanna, die um die Mitte des 9. Ja...
Erfinder, Entdecker, Erleuchtete

Am 21. Juli 1969 betrat ein Amerikaner als erster Mensch den Mond. So wie Neil Armstrong damals "einen großen Schritt für die Menschheit" vollzog, haben zahlreiche Persönlichkeiten vor und nach ihm...
Albert Einsteins Relativitätstheorie

Die umfängliche Aufhebung des herrschenden WeltbildesAlbert Einsteins Relativitätstheorie beschreibt die Struktur von Raum und Zeit sowie das Wesen der Gravitation. Sie besteht aus der Speziellen Re...