Inge Meysel
Name:Inge Meysel
Geboren am:30.05.1910
SternzeichenZwillinge 22.05. - 21.06
Geburtsort:Berlin (D).
Verstorben am:10.07.2004
Todesort:Hamburg (D).
Bereits als Dreijährige kam Inge Meysel mit der Schauspielerei in der Oper "Hänsel und Gretel" in Berührung. Als vierjähriges Kind ließ sie sich in Ballett unterrichten und mit 16 spielte sie im Schultheater. Kurz vor dem Abitur verließ sie die Schule und nahm 1927 bei den Schauspielerinnen Ilka Grüning und Lucie Höflich Unterricht. Drei Jahre später, 1931, startete sie mit einer Debütvorstellung in Zwickau ihre Theaterkarriere. Es folgten Auftritte im Schauspielhaus Leipzig und Berlin. Nach der Machtergreifung 1933 erteilten die Nationalsozialisten der Jüdin Inge Meysel ein Berufsverbot und verlangten 1942 die Trennung von ihrem Lebenspartner Helmut Rudolph. Sie siedelte nach Hamburg über und heiratete 1945 Rudolph in erster Ehe. Ab 1956 war sie in zweiter Ehe mit dem Regisseur John Olden bis zu dessen Tod im Jahr 1965 verheiratet. Nach dem Krieg startete sie zu einem Neuanfang durch.
Inge Meysel starb am 10. Juli 2004 im Alter von 94 Jahren in ihrem Haus in Hamburg.
1949 - "Liebe 47"
1950 - "Schatten der Nacht"
1950 - "Meine Nichte Susanne"
1950 - "Der Fall Rabanser"
1950 - "Taxi Kitty"
1951 - "Die Dubarry"
1951 - "Sensation in San Remo"
1951 - "Kommen Sie am Ersten"
1952 - "Unter den tausend Laternen"
1952 - "Tanzende Sterne"
1954 - "Des Teufels General"
1956 - "Ein Mann muß nicht immer schön sein"
1957 - "Dr. Crippen lebt"
1958 - "Immer die Radfahrer"
1959 - "Bobby Dodd greift ein"
1958 - "Skandal um Peggy"
1959 - "Rosen für den Staatsanwalt"
1959- - "Im sechsten Stock"
1959 - "Neues aus dem sechsten Stock"
1959 - "Als geheilt entlassen"
1960 - "Schau heimwärts, Engel"
1960 - "Liebe verboten - Heiraten erlaubt"
1960 - "Madame Sans-Gêne"
1961 - "Ihr schönster Tag"
1961 - "Blond muß man sein auf Capri"
1962 - "Der Biberpelz"
1963 - "Tivoli"
1963 - "Der Stadtpark"
1964 - "Ein Frauenarzt klagt an"
1965 - "Die eigenen vier Wände"
1967 - "Palme im Rosengarten"
1969 - "Weh'' dem, der erbt"
1969- - "Die Ratten"
1975 - "Muttertag"
1977 - "Endstation Paradies"
1980 - "Der rote Strumpf"
1983 - "Frau Juliane Winkler"
1984 - "Das Geschenk"
1984 - "Selbstbedienung"
1985 - "Wie war das damals"
1985 - "Die kluge Witwe"
1985 - "Grenzenloses Himmelblau"
1986 - "Vertrauen gegen Vertrauen"
1987 - "Die Erbschaft"
1990 - "Kein pflegeleichter Fall"
1991 - "Innige Feindschaft"
1991 - "Taxi nach Rathenow"
1993 - "Schlussabrechnung"
1994 - "Großmutters Courage"
1995 - "Glück auf Kredit"
1995 - "Babuschka"
1997 - "Guppies zum Tee"
1999 - "Tatort - Blaues Blut"
1999 - "Die blauen und die grauen Tage"
2001 - "Die Liebenden vom Alexanderplatz"
Bravo Otto; 6x in Gold, 4x in Silber und 1x Bronze, Publikumspreis
1965
Goldene Kamera
1968
Bambi, Medienpreis der Hubert Burda Medien
1970
Bambi, Medienpreis der Hubert Burda Medien
1971
Bambi, Medienpreis der Hubert Burda Medien
1972
Bambi, Medienpreis der Hubert Burda Medien
1973
Bambi, Medienpreis der Hubert Burda Medien
1975/76
Goldener Vorhang des Berliner Theaterclubs - Die Hebamme
1985
Silbernes Blatt der Dramatiker-Union
1990
Bambi, Medienpreis der Hubert Burda Medien
1990
Hamburger Medaille für Kunst und Wissenschaft
1991
Ernst-Reuter-Plakette in Silber der Stadt Berlin
1995
Telestar-Sonderpreis: Lebenswerk
1999
Goldene Kamera: Lebenswerk
2000
Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises
Name:Inge Meysel
Geboren am:30.05.1910
SternzeichenZwillinge 22.05. - 21.06
Geburtsort:Berlin (D).
Verstorben am:10.07.2004
Todesort:Hamburg (D).
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