Jacqueline Kennedy Onassis

Name:Jacqueline Kennedy Onassis

Alias:Jackie O.

Geboren am:28.07.1929

SternzeichenLöwe 23.07 - 23.08

Geburtsort:Southampton, New York (USA).

Verstorben am:20.05.1994

Todesort:New York City (USA).

Die US-amerikanische Bankierstochter und Journalistin der "Washington Times Herald" zählte zu den schillerndsten Persönlichkeiten der amerikanischen Politikgeschichte. Als First Lady der Vereinigten Staaten (1961-1963) hatte sie großen Einfluss auf die Popularität ihres ersten Mannes John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Jackie Kennedy verzauberte als moderne, emanzipierte und charmante Persönlichkeit die ganze Welt. Durch ihr Gespür für Dinge und Mode beeinflusste sie den Zeitgeist wie kaum eine andere. Nach der Ermordung ihres Ehemannes wurde sie zum lebenden amerikanischen Mythos erhoben. 1968 heiratete sie überraschend den griechischen Reeder Aristotle Onassis, worauf sie die Presse "Jackie O." nannte. Nach Onassis Tod im Jahr 1975 wurde Jackie Kennedy-Onassis Lektorin in New York...
Jacqueline Lee Bouvier wurde am 28. Juli 1929 in Southhampton im Bundesstaat New York als Tochter einer französischen Einwandererfamilie geboren.

Aufgewachsen ist sie in behüteten und wohlhabenden Verhältnissen. Ihr Vater war Bankier in New York. Nach dem Abschluss der High School studierte sie Journalismus und erhielt im Anschluss eine Anstellung bei der "Washington Times Herald". Als Journalistin machte sie 1950 die Bekanntschaft mit John F. Kennedy, der zu dieser Zeit demokratischer Abgeordneter im Repräsentantenhaus war. 1953 wurde er Senator für Massachusetts und noch im selben Jahr, 1953, wurde am 12. September die Ehe geschlossen. Aus dieser Beziehung gingen die drei Kinder Caroline Kennedy, John F. Kennedy jr. und Patrick Bouvier Kennedy, der zwei Tage nach seiner Geburt starb, hervor. John F. Kennedy wurde am 8. Dezember 1960 zum 35. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt und ab dem ersten Tag verzauberte "Jackie" als First Lady die ganze Nation.

Die Welt sah in Jackie Kennedy die lebende Verkörperung von Macht und Schönheit. Ob bei Staatsempfängen, bei amerikanischen Bergarbeitern oder bei mexikanischen Revolutionären, wenn Jackie Kennedy in ihrer typischen Eleganz und ihrer unnachahmlich zarten Mädchenstimme auftauchte und nur sagte: "Ich freue mich hier zu sein", lagen ihr die Menschen zu Füssen. Dabei zog sie derart das Interesse auf sich, dass sie selbst dem Präsidenten in ihren Schatten stellte. Binnen weniger Monate wurde sie zum Star und Trendsetterin für Lifestyle, Mode und neuer Emanzipation. Zu dieser Zeit lernte sie mit John F. den griechischen Reeder Aristotle Onassis kennen und gemeinsam folgten Kreuzfahrten auf dessen Privat-Jacht "Christina" im Mittelmeer. Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy in Dallas ermordet. Das Geschehene stürzte die ganze Welt in fassungslose Trauer und Betroffenheit. Unvergesslich blieben bis heute die Bilder der Beisetzung mit der schwarz verschleierten Jackie und des jungen John F. Kennedy Jr., der vor dem Sarg seinen Vaters salutierte.

Aristotle Onassis war die einzige Privatperson die zur offiziellen Trauerfeier ins Weiße Haus geladen wurde. Jackie Kennedy zog sich in Folge der Geschehnisse aus der Öffentlichkeit zurück. 1967 kam es zwischen ihr und Onassis zu einem geheimen Ehevertrag. Onassis trennte sich für die Ehe von seiner langjährigen Geliebten Maria Callas. Jackie erhielt einen monatlichen Betrag und für jeweils 5 Jahre Ehe 20 Mio. US-Dollar sowie im Falle des Todes von Onassis nochmals 20 Mio. US-Dollar. 1968 erfolgte die Eheschließung. Am 15. März 1975 starb Aristotele Socrates Onassis in Paris und Jackie kehrte in die USA zurück, wo sie sich am Central Park in New York niederließ.

Hier wurde ihr Sohn John F. jr. erfolgreicher Verleger und Jackie arbeitete wieder als Lektorin im New Yorker Verlagshaus "Viking Press". 1978 wechselte sie zu "Dobleday and Co.". Ihre dritte große Beziehung ging sie mit dem Diamantenhändler Maurice Tempelsman ein. Bis ins hohe Alter fand sie in den USA gesellschaftliche und politische Akzeptanz.

Jaqueline Kennedy-Onassis verstarb am 20. Mai 1994 in New York.




Ergänzende Personencharakterisierung

Jackie Kennedy Onassis ist eine der bekanntesten und bewunderten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sie erlangte weltweite Berühmtheit als First Lady der Vereinigten Staaten und später als Kulturikone und Verlagslektorin. Diese Charakterisierung beleuchtet Jackie Kennedys Persönlichkeit, ihre Leistungen, die Herausforderungen, die sie überwand, und ihren bleibenden Einfluss auf die Gesellschaft.

Frühe Jahre und Bildung

Jacqueline Lee Bouvier wuchs in einer wohlhabenden und angesehenen Familie auf. Ihre Kindheit war geprägt von einer umfassenden Bildung und einer Liebe zur Literatur und Kunst. Sie besuchte renommierte Schulen und schloss ihr Studium am Vassar College und der George Washington University ab. Ihre intellektuelle Neugier und ihr kulturelles Interesse legten den Grundstein für ihre späteren Aktivitäten als First Lady und Verlagslektorin.

Ehe mit John F. Kennedy

1953 heiratete Jackie den aufstrebenden Politiker John F. Kennedy, der 1961 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten wurde. Als First Lady brachte sie Eleganz, Stil und eine kulturelle Renaissance ins Weiße Haus. Sie war bekannt für ihre Modebewusstsein und ihre Fähigkeit, diplomatische Beziehungen durch kulturelle Veranstaltungen und Restaurierungsprojekte zu fördern. Jackies Einsatz für die Erhaltung historischer Gebäude und ihre Unterstützung der Künste trugen wesentlich dazu bei, das kulturelle Erbe der USA zu bewahren.

Persönlichkeit und Charisma

Jackie Kennedy Onassis war für ihre Intelligenz, Anmut und ihren unerschütterlichen Sinn für Pflicht bekannt. Ihre Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten eine ruhige und würdevolle Haltung zu bewahren, machte sie zu einer bewunderten Figur weltweit. Sie hatte eine starke Präsenz und ein einzigartiges Charisma, das Menschen anzog und inspirierte. Ihre Eleganz und ihr modischer Stil setzten neue Maßstäbe und beeinflussten die Modewelt nachhaltig.

Die Tragödie der Ermordung von JFK

Am 22. November 1963 erlebte Jackie eine der größten Tragödien ihres Lebens, als ihr Ehemann in Dallas ermordet wurde. Trotz des enormen persönlichen Schmerzes zeigte sie außergewöhnliche Stärke und Würde. Ihre Handlungen in den Tagen nach der Ermordung, einschließlich der Organisation eines Staatsbegräbnisses, das an das von Abraham Lincoln erinnerte, hinterließen einen bleibenden Eindruck und stärkten das nationale und internationale Ansehen der Familie Kennedy.

Leben nach dem Weißen Haus

Nach dem Tod von JFK zog sich Jackie zunächst aus dem öffentlichen Leben zurück, heiratete jedoch 1968 den griechischen Reeder Aristoteles Onassis. Diese Ehe brachte ihr sowohl Kritik als auch finanzielle Sicherheit. Nach Onassis’ Tod kehrte sie nach New York zurück und begann eine erfolgreiche Karriere als Verlagslektorin bei Viking Press und später bei Doubleday. In dieser Rolle unterstützte sie zahlreiche Autoren und trug zur Veröffentlichung bedeutender literarischer Werke bei.

Engagement für Kultur und Bildung

Jackies lebenslange Leidenschaft für Kultur und Bildung spiegelte sich in ihrer Unterstützung für verschiedene kulturelle und pädagogische Initiativen wider. Sie engagierte sich für die Erhaltung historischer Stätten und war maßgeblich an der Restaurierung des Weißen Hauses beteiligt. Ihre Arbeit in der Verlagswelt half dabei, wichtige literarische Werke zu fördern und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie blieb bis zu ihrem Tod 1994 eine bedeutende Kulturfigur.

Persönliche Herausforderungen und Resilienz

Trotz der öffentlichen Bewunderung musste Jackie Kennedy Onassis zahlreiche persönliche Herausforderungen bewältigen, darunter die Ermordung ihres ersten Ehemanns, die Komplexität ihrer Ehe mit Onassis und das Leben unter ständiger öffentlicher Beobachtung. Ihre Fähigkeit, immer wieder aufzustehen und neue Wege zu gehen, zeugt von bemerkenswerter Resilienz und innerer Stärke. Diese Eigenschaften machten sie zu einer Vorbildfigur für viele Frauen weltweit.

Einfluss und Vermächtnis

Jackie Kennedy Onassis hinterließ ein tiefes und dauerhaftes Vermächtnis. Ihre Bemühungen zur Erhaltung des kulturellen Erbes und ihre Förderung der Künste haben Generationen inspiriert. Ihr Stil und ihre Eleganz beeinflussten die Modewelt nachhaltig und ihr Beispiel als starke, unabhängige Frau bleibt ein wichtiges kulturelles Symbol. Ihr Leben und Werk werden weiterhin studiert und gefeiert, und ihre Beiträge zur amerikanischen Kultur und Geschichte bleiben unvergessen.

Fazit

Jackie Kennedy Onassis war weit mehr als nur eine First Lady; sie war eine kulturelle Ikone, eine engagierte Verlagslektorin und eine Frau von bemerkenswerter Stärke und Eleganz. Ihre Fähigkeit, inmitten von persönlichem und öffentlichem Druck Würde und Anmut zu bewahren, machte sie zu einer bewunderten und respektierten Persönlichkeit. Ihr Leben und Vermächtnis sind ein eindrucksvolles Zeugnis für die transformative Kraft von Bildung, Kultur und persönlicher Resilienz.


Name:Jacqueline Kennedy Onassis

Alias:Jackie O.

Geboren am:28.07.1929

SternzeichenLöwe 23.07 - 23.08

Geburtsort:Southampton, New York (USA).

Verstorben am:20.05.1994

Todesort:New York City (USA).