Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Name:Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Geboren am:02.04.1719
SternzeichenWidder 21.03 - 20.04
Geburtsort:Ermsleben (D).
Verstorben am:18.02.1803
Todesort:Halberstadt (D).
Zunächst wurde Gleim im Privatunterricht gebildet, dann ging er auf die Stadtschule in Wernigerode. Danach studierte er von 1738 bis 1740 in Halle Jura und Philosophie. Dort begann auch die Freundschaft mit Johann Peter Utz und Johann Nikolaus Götz. Zusammen mit Paul Jakob Rudnik gründeten sie den Zweiten Halleschen Dichterkreis. In diesem Umkreis war er bereits früh literarisch tätig. 1740 trat er eine Hauslehrerstelle an und wurde im gleichen Jahr Sekretär beim Prinzen Wilhelm von Schwedt sowie bei anderen Adeligen. 1747 erfüllte er die Stelle eines Sekretärs beim Domkapitel des säkularisierten Stifts Halberstadt. Außerdem erhielt er ein Kanonikat am Stift Walbeck. Die Stelle war gut bezahlt und sie ließ ihm genügend Zeit, um sich der Dichtung zu widmen.
Außerdem erlaubte ihm sein Honorar als eine Art Pfründe, sich als Mäzen zu betätigen. Gleim baute sich einen großen Bekannten- und Freundeskreis auf, in dem er im Mittelpunkt stand. Es erfolgten gegenseitige Besuche und ein ausgedehnter Briefwechsel. Unter dem Kreis befanden sich viele literarische Persönlichkeiten wie Christian Fürchtegott Gellert, Gottlieb Wilhelm Rabener, August Wilhelm und Friedrich Schlegel, Friedrich Gottlieb Klopstock, Gottfried August Bürger, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Gottfried Herder, Ewald Christian von Kleist oder Christoph Martin Wieland. Mit seinem Werk "Versuch in Scherzhaften Liedern" (1744) legte Wieland den tändelnden Ton seiner anakreontischen Verse vor und initiierte damit zugleich eine literarische Mode in Deutschland. Sein gesamtes Werk ist gekennzeichnet von diesem Stil, den er zeitlebens beibehielt.
Die Gedichte in der Art des griechischen Lyrikers Anakreon handeln von Wein und Liebe. Thematisch brachte Gleim dabei wenig eigene Erlebnisse unter in diesen anmutig klingenden Versen, wie ein Epigramm von ihm selbst verriet. Dennoch bereicherte der anakreontische Stil die deutsche Sprache mit mehr Anmut und Eleganz. Die anakreontischen Dichter empfanden sich und ihre Werke als Gegenentwurf zu einer Regelpoetik im rationalistischen Sinne. Daran machte sich auch Gleims Auffassung von einem Dichtergeist fest, der sich seinen eigenen Regelkanon schafft und sich keinem anderen unterordnet. Die Anakreontiker legten dagegen weit mehr literarisches und inhaltliches Gewicht auf Empfindung, Freundschaft und das Schöne in der Kunst im Sinn von Klarheit beispielsweise.
Die Merkmale von Gleims Versen sind der reimlose Strophenbau, Regelmäßigkeit und Klarheit. Selbst Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Schiller oder Johann Wolfgang von Goethe orientierten sich am Muster der Gleim''schen Anakreontik. Doch zu einer echten volkstümlichen Dichtung gelangten seine Werke nicht. Mit Übersetzungen von mittelalterlichen Minnesang versuchte Gleim sich als Volkslied-Dichter. So entstanden 1756 seine "Romanzen", aufgemacht in der Nachahmung von Bänkelsang-Werken, die später als Vorlagen für Parodien dienten. Darin verband er den Bänkelsang mit Schauererzählungen. Die Werke waren wegbereitend für die spätere Kunstballade. Er wandte sich außerdem den Gattungen der Fabel, des Lehrgedichtes und des Epigramms zu. Zu seinen erfolgreichsten Werken zählen die "Preussischen Kriegslieder in den Feldzügen 1756 und 1757 von einem Grenadier", verfasst in einem patriotischen Ton. Gleim gestaltete dieses Werk als Äußerungen eines einfachen Soldaten.
Durch seine günstigen Stellen war es Johann Ludwig Gleim erlaubt, junge Literaten zu unterstützen. Darin erwies er sich als großzügig. So förderte er beispielsweise Karl Wilhelm Ramler, Johann Jakob Wilhelm Heinse und andere mit Rat und Tat. Zu den weiteren Werken von Gleim zählen unter anderem "Lieder" (1749), "Fabeln" (1756), "Petrarchische Gedichte" (1764), "Helladat oder das rothe Buch" (1774) oder "Gedichte nach Walter von der Vogelweide" (1779). Bereits zu Lebzeiten galt Gleim als eine literarische Persönlichkeit. 1801 erblindete er, auch eine ärztliche Behandlung konnte die Krankheit nicht bessern oder aufhalten.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim starb am 18. Februar 1803.
1745 - Versuch in scherzhaften Liedern. Zweeter Theil. Berlin
1747 - Der Ursprung des Berlinischen Labyrinths. Credite posteri. Hor. Leb. II Od. 19. Berlin
1747 - Der alte Freyer. Eine Erzählung. Cölln
1749 - Lieder. Amsterdam
1749 - Lieder. Zürich
1752 - Der blöde Schäfer. Ein Lustspiel. Berlin
1752- Ode, als der Hochwohlgebohrne Herr, Herr Christoph Ludwig von Stille, Gene-ralmajor des Königs, Obrister eines Cüraßier- Regiments, Amtshauptmann zu Himmelstedt, Curator der Academie der Wissenschaften zu Berlin, und Erbherr auf Schwabach, den 18. Octobrer 1752 in die Ewigkeit gegangen war. Halberstadt
1753 - Versuch in scherzhaften Liedern. Erster und zweiter Theil. Berlin
1756 - Romanzen. Berlin/Leipzig
1756/1757 - Fabeln. erster und zweiter Theil. Berlin
1757 - Lied der Preußen. An die Kayserin Königin, nach Wiedereroberung der Stadt Breßlau am 19. Dezember 1757
1758 - Lieder, Fabeln und Romanzen, von J(ohann) W(ilhelm) (Ludwig) G(leim).
1758 - Preussische Kriegslieder in den Feldzügen 1756 und 1757 von einem Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Mit Melodien. Berlin
1758 - Ein Schlachtgesang und zwey Siegeslieder von einem preussischen Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). o. O.
1758 - Lied eines Preußischen Grenadiers (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim) bey Anfang des Krieges 1756 und Schlachtgesang der Preußen vor der Schlacht bey Prag den 6. May 1756 nebst dem Liede der Preußen an die Kayserinn-Königinn nach Wiedereroberung der Stadt Breßlau am 19. Dec. 1757
1759 - Der Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim) an die Kriegsmuse nach dem Siege bey Zorndorf den 25. August 1758. o. O.
1760 - Philotas. Ein Trauerspiel. Von dem Verfasser der preussischen Kriegslieder (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim) vercificirt.
1760 - Sechzig freundschaftliche Briefe von dem Verfasser des Versuchs in scherz-haften Liedern (d. I. Johann Wilhelm Ludwig Gleim).
1762 - Klagen. Berlin, 1762 - Romanzen, mit Melodien, und einem Schreiben an den Verfasser derselben. Hamburg/Leipzig
1764 - Lob des Landlebens. Berlin
1764 - Petrachische Gedichte. Berlin
1765 - Lob des Landlebens. O. O.
1765 - Sämtliche Schriften des Herrn F. W. (d. Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Neue vermehrte Ausgabe. Amsterdam
1765 - Herrn F. W. G. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim) sämmtliche poetische Wercke, I. Theil. Straßburg
1766 - Der Tod Adams. Ein Trauerspiel. Von Herrn (Friedrich Gottlieb) Klopstock. In Verse gesetzt von dem Verfasser der preußischen Kriegslieder (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Berlin
1766 - Lieder. Nach dem Anakreon von dem Verfasser des Versuchs in scherzhaften Liedern (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Berlin/Braunschweig
1767 - Neue Lieder. Von dem Verfasser der Lieder nach dem Anakreon (d.i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Berlin
1767 - Sämtliche Schriften des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Neue vermehrte Ausgabe. II. Theil. Amsterdam
1767 - Der blöde Schäfer. Ein dramatisches Gedicht. Zürich
1768 - Herrn (Johann Wilhelm Ludwig) Gleims sämtliche Poetische Schriften, ganz neue, sehr viel vermehrte Auflage. Frankfurt/Leipzig,
1768 - Briefe von den Herren (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim und (Johann Georg) Jacobi. Berlin
1769 - Amor und die Muse von Gleim. Halberstadt
1769- Lob des Landlebens. (Berlin
1769 - Dem Oberbürgermeister Schulze zu Neu-Hallensleben. Den 21. Septemb. 1769. o. O.
1769 - Herrn (Johann Wilhelm Ludwig) Gleims Neue Lieder. Frankfurt/Leipzig
1769 - Sinngedichte, als Manuscript für Freunde. Berlin
1769 - Oden. Nach dem Horatz. Berlin
1769 - An den Herrn Canonicus (Johann Georg) Jacobi, als ein Criticus wünschte, daß er aus seinen Gedichten den Amor herauslassen möchte. Berlin
1770 - Sämmtliche Schriften des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleims. Neue vermehrte Auflage. Erster und zweiter Theil. Amsterdam
1770 - Der Apfeldieb. Ein dramatisches Sinngedicht. Berlin
1771 - Alexis und Elise. Drey Gesänge. Berlin
1771 - Sämmtliche Schriften des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleims. Neue vermehrte Auflage. Erster bis fünfter Theil in drei Bänden. Amsterdam
1771 - Briefe von Herrn (Johann Joachim) Spalding an Herrn (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Frankfurt/Leipzig
1772 - Zwey Lieder eines armen Arbeitsmannes zum NeujahrsGeschenk 1772, und wird verkauft zum Beßten der Armen für zwey Groschen zu Halberstadt bey dem Buchhändler Herrn Groß
1772 - Lieder für das Volk. Halberstadt
1772 - An die Musen von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim
1772 - Die beste Welt von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim und (Johann Georg) Jacobi. Halberstadt
1773 - Gedichte nach den Minnesingern. Dem Kaiser Heinrich, dem König Wenzel von Beheim, dem Marggrafen Otto von Brandenburg mit dem Pfeile, dem Herzog von Anhalt, dem Herzog Johann von Brabant, dem Herzog Heinrich von Pressela, und andern. Wird verkauft zum Besten zweyer armen Mägdchen für 12 Groschen, oder 12 Exemplare für einen Louis d''or. Berlin
1773 - Das Ritterstück. Nebst Anhang
1774 - Halladat oder das rothe Buch (zum Vorlesen in den Schulen). Erster und zweiter Theil. Hamburg
1774 - Die häuslichen Freuden am 19ten Sept. 1774. o. O.
1774 - Halladat oder Das rothe Buch. Hamburg
1775 - Der gute Mann. Als dem Vater des Vaterlandes wegen eines Geschenks von dreißig tausend Thaler ein Fest gefeyret wurde. Zum Besten der Armen. Halberstadt
1775 - Sämmtliche Schriften des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleims. Erster bis sechster Theil. Neue und verbesserte Auflage. o. O.
1776 - Des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleims Fabeln. Zwey Bücher. o. O.
1776 - Sinngedichte. Dreyßig Exemplare für Freunde. o. O.
1777 - Romanzen. o. O.
1778 - Sämmtliche Schriften des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleims. Erster bis achter Theil. Neue und verbesserte Auflage. o. O., 1777 (7. u. 8. T. 1779)
1778- Preussische Kriegslieder im März und April 1778. Von einem Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Leipzig
1778 - Der Rosenraub. Berlin
1778 - Preußische Kriegeslieder. Berlin
1778 - Preussische Kriegslieder in den Feldzügen von 1756 und 1757 von einem Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Mit neuen Melodien. Berlin
1778 - Kriegslieder im May, Junius und Julius 1778. Von einem Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Berlin
1778 - Kriegslieder im August 1778. Von einem Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Berlin
1778 - Briefe von den Herren (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim und (Johann Georg) Jacobi. Berlin
1779 - Friedensgesang. Am Friedensfest zu Halberstadt, den 23. May 1779. Halberstadt
1779 - Wettgesang. Im May 1779. Halberstadt
1780 - Sämmtliche Schriften des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleims. Sechs Teile in zwei Bänden. Karlsruhe
1781 - Drey Gedichte an den Herrn Domdechant (Ernst Ludwig) Freyherrn Spiegel zum Diesenberg, Funfzigjährigen Dom- Capitularen zu Halberstadt, nebst Anhang, an den heiligen Stephanus. Halberstadt, 1781 (s. a. Heinrich Benedictus Oppermann / Mitautor)
1781- Lobgesang eines Preußischen Patrioten. Im Jenner 1781. (wird zum Besten einer Wittwe verkauft). Halberstadt
1781- An den Herrn geheimen Rath, Freyherrn Spiegel von und zu Pikkelsheim. Im Oktober 1781. (Halberstadt)
1783 - Episteln von Johann Wilhelm Ludewig Gleim. Original Ausgabe. Leipzig
1784 - Reisegespräche des Königs (d. I. Friedrich II. von Preussen) im Jahr 1779. Zum Besten armer Soldatenkinder in Druck gegeben vom Verfasser der preußischen Kriegslieder (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim), am Geburtstage des Landesvaters im Jahr 1784. Halberstadt
1785 - Epoden. o. O.
1785 - Blumen auf unseres (Ernst Ludwig Frhr.) Spiegels Grab. Unter den Todten beweint ein Jeder die seinen; um Dich weint, Spiegel, die Stadt und das Land, aber die Freunde noch mehr. Halberstadt, den 7ten Jun. 1785. Halberstadt
1785 - Noch Blumen auf das Grab des Menschenfreundes (d. i. Ernst Ludwig Frhr. Spiegel zum Diesenberg). Halberstadt, den
7. Juni 1785. Halberstadt
1785 - Blumen auf Leopolds (d. i. Leopold, Herzog von Braunschweig-Lüneburg) Grab. o. O.
1785- Lied gesungen am Geburtstage des Königs (d. i. Friedrich II. von Preussen) zu Halberstadt den 24ten Januar 1785. (Halberstadt)
1785- Lied der deutschen Fürsten im August 1785. o. O.
1785 - Der König (Friedrich II. von Preussen) und (Hans Joachim von) Ziethen. Gesungen zu Halberstadt den 24ten Jenner 1785. Halberstadt
1785 - Als Mein Geliebtester Bruder Daniel Conrad Vollrad Gleim Zur Erde bestattet wurde. Zu Magdeburg den 29. Dec. 1785. o. O.
1786 - Ernst Möring. Halberstadt
1786- Lied gesungen in der Mitternacht vom Jahr 1785 zum Jahr 1786. Von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. o. O.
1786 - Fabeln von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Original-Ausgabe. Mit allergnädigsten Freyheiten. Berlin
1786 - Etwas von der Erleuchtung zu Halberstadt am Huldigungs-Tage den 24. Oct. 1786. (Halberstadt)
1786 - Die goldnen Sprüche des Pythagoras, aus dem Griechischen, nebst Anhang, von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Halberstadt
1786 - Blumen auf (Ernst Ludwig Frhr.) Spiegels Grab. Berlin
1786 - Gleim und Luchesini. o. O.
1786- Gesang der Musen und der Landleute, gesungen in der Litterarischen Gesellschaft zu Halberstadt, im Trauer-Jahr der Preussen, den 18ten Sept. 1786. Halberstadt
1786 - Friedrich der Zweyte (König von Preussen) nach Seinem irdischen Leben. Gesungen vom Verfasser der Kriegslieder (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Im August 1786. Berlin
1787 - Die Frage : Wozu marschiren die Preußen? Beantwortet von einem alten Preußischen Grenadier. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Berlin
1787 - Zwei Gedichte auf den Hut Friedrich des Einzigen (d. i. Friedrich II. von Preussen), welchen des Herzogs Friedrichs von Braunschweig Durchlauchten dem Verfasser der preußischen Krieges-Lieder (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim) sandten. Halberstadt
1787 - Oden von Johann Wilhelm Ludewig Gleim, seit dem vierten August 1786 Ehrenmitglied der Königlich Preussischen Academie der Künste und mechanischen Wissenschaften. O. O.
1787 - Preußische Kriegslieder in den Feldzügen 1756 und 1757 von einem Grena-dier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Neue Auflage, mit neuen Melodien. Berlin
1788 - Der beste König. Von Gleim. Halberstadt
1790 - Einige Gedichte für einige Leser auf dem Congreß zu Reichenbach und auf der Kaiserwahl zu Frankfurt am Mayn. Berlin
1790 - Preussische Marschlieder im May 1790. Halberstadt
1790 - Preussische Soldatenlieder in den Jahren von 1778 bis 1790. Berlin
1791 - Das Möpschen. Halberstadt
1792 - Lieder, gesungen im Jahr 1792. o. O.
1792 - Sinngedichte von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Als Handschrift für Freunde. o. O.
1792- Kriegslieder. Bey dem Ausmarsch des Halberstädter Regiments, den 19, Jun. 1792. o. O.
1792- Preußische Kriegslieder, zum Singen in Frankreich im Jahr 1792. Von einem alten Grenadier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). o. O.
1792 - Zeitgedichte von alten Gleim. Als Handschrift für Freunde. o. O.
1793 - Siegeslied, als Mainz überwunden war. Den 22. Juli 1793. Berlin
1793 - Lieder zur Spiegelfeyer. Ein Denkmal jährlich ihm zu weihen, hält Volk und Stadt und Land für süße Pflicht. Halberstadt
1793 - Zeitgedichte vor und nach dem Tode des Heiligen Ludewig des Sechzehnten (König von Frankreich). o. O.
1794 - Kriegslieder im Jahr 1793. Deutschland
1794 - (Gotthold) (Ephraim) Lessings Briefwechsel mit Friedrich Wilhelm (Ludwig) Gleim. Berlin
1794 - Forstenburg beklagt von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim, im September 1794. o. O.
1794 - Das Hüttchen. Halberstadt
1795 - Lieder zur Spiegelfeyer. Halberstadt
1795 - Nesseln auf Gräber. o. O.
1796 - Amor und Psyche. O. O.
1796- An (Christian Konrad Wilhelm) Dohm. Am Gedächtnißtage seiner Ankunft zu Halberstadt, den 22ten März 1796. Halberstadt
1797 - Kraft und Schnelle des alten Peleus. o. O.
1798 - Held Ferdinand besungen vom alten Gleim. o. O.
1798-1801 - Sämmtliche Schriften des Herrn F. W. (d. i. Johann Wilhelm Ludwig) Gleims. Erster bis vierter Band. o. O.
1799 - Zeitgedichte vom alten (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Seinen Freunden zum Geschenk. Halberstadt, den 2. April 1799. Halberstadt
1800 - An Deutschlands Fürsten im Jahr 1800 vom alten (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. o. O.
1800 - Preußische Volkslieder in den Jahren 1772 bis 1800. Vermehrte Auflage. (Halberstadt)
1800- Todtenopfer, als Herr Rektor Gottlob Nathanael Fischer den 24. März 1800 zur Erde bestattet wurde, dargebracht vom alten (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Halberstadt
1800 - Dramatische Gedichte. Berlin
1801 - Zeitgedichte für wenige Leser. Vorbericht. Wenige Leser sind unparteiisch, deswegen sind diese Gedichte nicht für alle. o. O.
1801 - Zeitgedichte für einige Leser. o. O.
1801 - Zeitgedichte von einem alten Deutschen (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim)
1801 - Lieder zu einem Roman. o. O.
1802- Ein kleines Gedicht auf die Vermählung des Herrn Grafen Ferdinand Stolberg mit der lieblichen Gräfin Marie Agnes Stolberg, Wernigerode, 25. Mai 1802. Von einem alten Mann, der ein großes nicht mehr machen kann. o. O.
1802 - Lied am Spiegelfeste zu singen. Halberstadt
1802 - Nachtgedichte vom alten (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Im Frühjahr 1802. o., O.
1806 - Briefe zwischen (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim, Wilhelm Heinse und Johann von Müller. Aus Gleims litterarischem Nachlasse herausgegeben von Wilhelm Körte. Erster und zweiter Band. Zürich
1811 - Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben. Aus seinen Briefen und Schriften von Wilhelm Körte. Halberstadt
1811-1813 u. 1841 - J(ohann) W(ilhelm) L(udwig) Gleim''s sämmtliche Werke. Erste Originalausgabe aus des Dichters Handschriften durch Wilhelm Körte. Acht Bände. Halberstadt
1812 - Halladat oder das rothe Buch, von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Neustadt (Orla)
1813 - Halladat oder das rothe Buch, von (Johann Wilhelm Ludwig) Gleim. Plauen
1816 - J(ohann) W(ilhelm) L(udwig) Gleim''s Fabeln, Erzählungen und Romanzen. Neueste Auflage. Wien
1819/1820 - J(ohann) W(ilhelm) (Ludwig) Gleims Sämmtliche Werke. Mit Großherzoglich Badischen gnädigsten Privilegio. Vier Bände. Karlsruhe
1829 - Anthologie aus J(ohann) W(ilhelm) L(udwig) Gleim''s sämmtlichen Werken. Erster bis dritter Theil. (Cabinets-Bibliothek der deutschen Classiker, Lfg. 45). Hildburghausen/New York
1882 - Preussische Kriegslieder von einem Grenadier. Von Johann W(ilhelm) L(udwig) Gleim. Herausgegeben von August Sauer. (Deutsche Litteratur-denkmale des 18. Jahrhunderts, herausgegeben von Bernhard Seuffert). Heilbronn
1885 - J(ohann) W(ilhelm) L(udwig) Gleims Ausgewählte Werke. Herausgegeben von Leonhard Lier. Leipzig
1906 - Preussische Kriegslieder in den Feldzügen 1756 und 1757 von einem Grena-dier (d. i. Johann Wilhelm Ludwig Gleim). Mit Melodien. Berlin
Ohne Jahreszahl - Das rothe Buch. Dritter Theil. o. O., o.
Ohne Jahreszahl - In den Sommer-Monaten 1802. Halberstadt
Name:Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Geboren am:02.04.1719
SternzeichenWidder 21.03 - 20.04
Geburtsort:Ermsleben (D).
Verstorben am:18.02.1803
Todesort:Halberstadt (D).
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