Karl Ortelt

Name:Karl Ortelt

Geboren am:12.06.1907

SternzeichenZwillinge 22.05. - 21.06

Geburtsort:Mülhausen (D).

Verstorben am:13.11.1972

Todesort:Jena (D).

Der deutsche Maler und Grafiker schuf ein Gesamtwerk aus fast 2.000 Gemälden und über 11.000 Zeichnungen. Mit seiner realistischen Malweise aus der Arbeitswelt hatte Karl Ortelt in Westdeutschland keinen Erfolg. Nach seiner Übersiedelung 1950 in die DDR war er dort zunächst ein gefragter Künstler, bis auch dort die Kunst zunehmend doktrinär ausgeschlachtet wurde. Schnell geriet er dort in Vergessenheit und war lange ohne Öffentlichkeit...
Karl Ortelt wurde am 12. Juni 1907 in Mülhausen, Thüringen geboren.

Nach Abschluss der Schule absolvierte er von 1921 bis bis 1923 eine Lehre als Bauschlosser und war anschließend bis 1927 in diesem Beruf tätig. Er wurde arbeitslos und verdiente sich mit Gelegenheitsarbeit seinen Lebensunterhalt. 1931 erhielt er für ein Jahr eine Anstellung als Bühnenarbeiter bei einem Theaterverlag. Hier hatte er erste Kontakte zum künstlerischem Gestalten.

Daraufhin studierte er von 1932 bis 1934 an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Weimar und wurde Meisterschüler von von Alfred Hierl. 1940 wurde Ortelt zu Kriegsdienst des Zweiten Weltkrieges eingezogen. Nach Ende des Krieges 1945 geriet er für ein Jahr in Kriegsgefangenschaft. Er kehrte 1946 zurück und ließ sich in Englrod in Hessen als freier Maler und Grafiker nieder.

Im Jahr 1950 siedelte er in die DDR über, wohnte in Erfurt und ab 1951 in Weimar. Hier wurde er 1951 für ein Jahr Dozent an der Hochschule für Architektur und unterrichtete Wandmalerei. Ab 1952 wurde er wieder freischaffender Maler. Es entstanden Landschaften und statische Figurenbilder in kontraststarken Farben, sowie knapp 500 Zeichnungen "Aus meiner Zeit".

Karl Ortelt verstarb am 13. November 1972 in Jena.

Name:Karl Ortelt

Geboren am:12.06.1907

SternzeichenZwillinge 22.05. - 21.06

Geburtsort:Mülhausen (D).

Verstorben am:13.11.1972

Todesort:Jena (D).