Mahatma Gandhi

Name:Mahatma Gandhi
Geboren am:02.10.1869
SternzeichenWaage 24.09 - 23.10
Geburtsort:Porbandar (IND).
Verstorben am:30.01.1948
Todesort:Delhi (IND).
Bedeutende Persönlichkeiten aus Religion und Kirche
Er entstammte der Hindukaste der "Vaishyas", d.h. der Kaufleute. Die Gandhis waren damit der dritten Kaste, welche die gesellschaftliche und politische Oberschicht bildet, angehörig. Gandhi wuchs in Porbandar, einer kleinen Hafenstadt im heutigen Westgujarat, in einem wohlhabenden und streng hinduistisch gläubigen Elternhaus auf. Sein Vater Karamchand und sein Großvater Uttamchand waren beide Diwans (Premierminister) von Porbandar, das zwar offiziell autonom war, aber dennoch unter der Kontrolle der britischen Kolonialmacht stand. Seine Kindheit war von hoher Religiosität und asketischer Lebensweise bestimmt. 1876 zog die Familie in die Stadt Rajkot. Sein Vater Karamchand wurde hier als Richter am Fürstengericht und als Mediator tätig. Indes wurde Gandhi in die Grundschule Taluka eingeschult, die er bis zu seinem zwölften Lebensjahr besuchte. Unter dem Einfluss der altindischen Lehre des Ahimsa, der christlichen Bergpredigt und der Ideen von Tolstoi, entwickelte er eine eigene Vorstellung des gewaltlosen Widerstandes, die sein weiteres Leben prägen sollte.
Im Jahr 1932 wurde er für seinen Kampf für die volle staatsbürgerliche Gleichheit der "Parias" erneut inhaftiert. Nach seiner Freilassung trat er 1934 wieder aus der INC. aus. Von 1940 an führte Gandhi eine Kampagne gegen Indiens Kriegsbeteiligung. 1942 bis 1944 forderte er von England die Entlassung Indiens in die Unabhängigkeit ("Quit India"), wofür er erneut inhaftiert wurde. Insgesamt saß er acht Jahre im Gefängnis. Seine und die Festsetzung weiterer Kongressmitglieder führten zur massiven Unterstützung seiner Ideen in der Bevölkerung. Am 3. Juni 1947 verkündete der britische Premierminister Clement Attlee die Unabhängigkeit sowie die Teilung Indiens in zwei Staaten: Das mehrheitlich hinduistische Indien und das mehrheitlich moslemische Pakistan. Gandhi hatte sich dem Teilungsplan stets widersetzt, trat aber nach der Trennung für eine gerechte Aufteilung der Staatskasse ein. Am 20. Januar 1948 scheiterte ein Bombenanschlag gegen Gandhi in Neu-Delhi.
Mohandas Karamchand Gandhi wurde am 30. Januar 1948 in Delhi von einem fanatischen Hindu erschossen. Sein Leichnam wurde am nächsten Tag verbrannt, die Asche nach der hinduistischen Lehre am 12. Februar im Ganges verstreut.
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