Ray Charles

Name:Ray Charles Robinson
Alias:Ray Charles
Geboren am:23.09.1930
SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09
Geburtsort:Albany, Georgia (USA).
Verstorben am:10.06.2004
Todesort:Los Angeles, Kalifornien (USA).
Aufgewachsen ist er in Armut zur Zeit der Rassentrennung. Als er fünf Jahre alt war wurde er hilflos Zeuge, wie sein Bruder George in einem Waschzuber ertrank. Im Alter von sechs Jahren erkrankte das Kind am Grauen Star. Nachdem er sich keiner Behandlung der Krankheit unterziehen konnte erblindete er ab seinem siebten Lebensjahr. Charles besuchte daher die Blindenschule in San Augustine in Florida, wo er auch aufwuchs. Bereits hier wurden seine musischen Neigungen offenbar: Er lernte mehrere Instrumente zu spielen, darunter auch Klavier und Klarinette. Auch machte er sich mit ersten Kompositionen vertraut. Im Alter von 15 Jahren wurde Charles zum Waisenkind. Er brach die Schule ab, um sich als Pianist in Musikbands über Wasser zu halten, mit denen er durch Florida tourte. 1947 rief Ray Charles mit dem "McSon Trio" in Seattle seine erste eigene Band ins Leben, die sich in der Folge vor allem in den Clubs des amerikanischen Westens einen Namen machte. Seinen ersten großen Hiterfolg feierte Charles 1951 mit dem Song "Baby, Let Me Hold Your Hand".
Ray Charles starb am 10. Juni 2004 in Beverly Hills, Los Angeles an einem Leberleiden. Der geschiedene Musiker hinterließ neun Kinder.
Zu seinen Ehren fand am 8. Oktober 2004 im Staples Center in Los Angeles ein Konzert unter dem Titel "Genius: A Night For Ray Charles" statt: Inszeniert von Quincy Jones, Tom Cruise, Morgan Freeman und Jamie Foxx, trugen Elton John, Stevie Wonder und andere Weltstars zwölf der größten Songs von Ray Charles vor. Postum wurde das Album "Genius Loves Company", das eine Grammy-Nominierung für das beste Album 2004 erhielt, zu einem Riesenerfolg. Ebenfalls 2004 feierte der biographische Film über den jungen Ray Charles unter der Regie von Taylor Hackford und mit Jamie Foxx in der Hauptrolle, einen großen Erfolg, bei der internationalen Filmkritik und beim Kinopublikum.
Ray Charles
1959:
What’d I Say
1961:
The Genius Sings The Blues
1963:
Sweet And Sour Tears
1969:
I’m All Yours, Baby
1971:
Volcanic Action Of My Soul
1972:
25 Anniversary Salute
1973:
My Kind Of Jazz
1974:
Come With Me
1978:
True To Life
1980:
Brother Ray
1983:
Wish You Were Here Tonight
1984:
Do I Ever Cross Your Mind
1985:
Friendship
1986:
From The Pages Of My Mind
1988:
Just Between Us
1990:
Would You Believe?
1991:
Genius Soul-Jazz
1993:
American Superstars - The Best of Ray Charles
1998:
Ray Charles At Newport
2001:
The Definitive Ray Charles
2002:
Thanks For Bringing Love Around Again
2004:
Ray Charles & Friends;
Genius Loves Company

Name:Ray Charles Robinson
Alias:Ray Charles
Geboren am:23.09.1930
SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09
Geburtsort:Albany, Georgia (USA).
Verstorben am:10.06.2004
Todesort:Los Angeles, Kalifornien (USA).
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