Thomas Nipperdey
Name:Thomas Nipperdey
Geboren am:27.10.1927
SternzeichenSkorpion 24.10 - 22.11
Geburtsort:Köln (D).
Verstorben am:14.06.1992
Todesort:München (D).
Sein Vater, Hans Carl Nipperdey, war als Jurist für Arbeitsrecht tätig: Er war der erste Präsident des Bundesarbeitsgerichts. Die Schwester Nipperdeys, Dorothea Sölle, wurde als Theologin in der Bundesrepublik bekannt. Nipperdey wuchs in großbürgerlichen Verhältnissen auf. Nach der Schule absolvierte Nipperdey ein Studium der Philosophie und Geschichte an den Universitäten Köln, Göttingen und Cambridge. 1953 schloss er das Studium mit der Promotion ab.
Nach verschiedenen Tätigkeiten als wissenschaftlicher Assistent habilitierte Nipperdey 1961 mit seiner Forschungsarbeit über "Die Organisation der deutschen Parteien vor 1918", die bis heute als Standardwerk in der deutschen Parteiengeschichte gilt. 1963 erhielt Nipperdey einen Ruf als ordentlicher Professor für Geschichte an die Technische Hochschule Karlsruhe. Später lehrte er an der FU Berlin, dann schließlich an der Universität München.
Nipperdey machte sich nicht nur durch seine parteiengeschichtlichen Forschungen einen Namen. Er forschte und lehrte auch intensiv zur deutschen Geschichte. Ergebnis dieser Betätigung war seine umfangreiche, dreibändige "Deutsche Geschichte 1800-1918", mit der der Historiker ein unverzichtbares Standardwerk zur neueren deutschen Geschichte schuf.
Thomas Nipperdey starb am 14. Juni 1992 in München.
Bedeutende Geschichtsschreiber der Menschheitsgeschichte
Name:Thomas Nipperdey
Geboren am:27.10.1927
SternzeichenSkorpion 24.10 - 22.11
Geburtsort:Köln (D).
Verstorben am:14.06.1992
Todesort:München (D).
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