Heinrich Lübke

Name:Heinrich Lübke
Geboren am:14.10.1894
SternzeichenWaage 24.09 - 23.10
Geburtsort:Enkhausen
Verstorben am:06.04.1972
Todesort:Bonn
Nach der Schule nahm er 1913 an der Bonner Universität ein Studium der Landwirtschaft, Geodäsie und Kulturtechnik auf. In den Jahren 1914 bis 1918 nahm Lübke am Ersten Weltkrieg teil. Danach studierte er bis 1921 Volkswirtschaft, Verwaltungsrecht sowie Boden- und Siedlungsrecht an den Universitäten von Münster und Berlin. Von 1921 bis 1923 war Lübke im Siedlungswesen in Münster tätig. Im Anschluss daran arbeitete er bis 1933 als Geschäftsführer landwirtschaftlicher Organisationen in Berlin. Dabei setzte er sich für den Zusammenschluss der Klein- und Mittelbauernverbände zur "Deutschen Bauernschaft" ein, die er ab 1926 leitete. 1929 verheiratete sich Lübke mit Wilhelmine Keuthen. Zwei Jahre später wurde er als Abgeordneter der katholischen Zentrumspartei in den Preußischen Landtag gewählt.
Im außenpolitischen Bereich profilierte sich der Bundespräsident als Förderer der Entwicklungshilfe für die sogenannte Dritte Welt. Seine Politik wurde allerdings von Vorwürfen überschattet, die wegen seiner Tätigkeiten im Nationalsozialismus zunächst aus der DDR, dann aber auch in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit gegen ihn lanciert wurden. Aus gesundheitlichen Gründen trat Lübke 1969 drei Monate vor dem Ende seiner Amtsperiode als Staatsoberhaupt der Bundesrepublik zurück.
Heinrich Lübke starb am 6. April 1972 in Bonn.
Theodor Heuss < > Gustav Heinemann

Name:Heinrich Lübke
Geboren am:14.10.1894
SternzeichenWaage 24.09 - 23.10
Geburtsort:Enkhausen
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