Kai Wiesinger
Name:Kai Wiesinger
Geboren am:16.04.1966
SternzeichenWidder 21.03 - 20.04
Geburtsort:Hannover (D).
Kai Wiesingers Talente wurden früh entdeckt und gefördert. Bereits während seiner Zeit am Gymnasium nahm Wiesinger Schauspielunterricht. Er war Schüler von Günther Kütemeyer und Wolfgang Pauls von den Hannoveraner Bühnen. Im Anschluss legte er eine Zwangspause ein und betätigte sich im Zivildienst als Rettungssanitäter. Kai Wiesinger knüpfte danach direkt an seiner bisherigen Berufsabsicht an und ging nach München. Dort nahm er weiter Schauspielunterricht, bis er im Jahr 1990 sein Debüt feiern konnte. Er übernahm die Hauptrolle des "Harold" im Theaterstück "Harold und Maude".
Es folgten darauf weitere Auftritte am Bayerischen Staatstheater und am Prinzregententheater. Nach zwei Jahren Theaterengagement schaffte Wiesinger im Jahr 1992 den Schritt zum Film - und das mit großem Erfolg. Für seine Rolle in seinem Leinwanddebüt "Kleine Haie" erhielt Kai Wiesinger hervorragende Kritiken und schließlich den "Bayerischen Filmpreis". Danach war er neben Til Schweiger in der erfolgreichen deutschen Komödie "Der bewegte Mann" zu sehen. Wiesinger arbeitete aber auch fürs Fernsehen. So feierte er mit der Komödie "Stadtgespräch" einen weiteren Erfolg.
Auch in Serienproduktionen war er vertreten. Gemeinsam mit Manfred Krug stand er für sechs Folgen von "Auf Achse" vor der Kamera. Außerdem spielte er in einer Episode des 6-Teilers "Die Frau des Anwalts" eine Hauptrolle. Erste Schritte auf internationalem Filmparkett machte Wiesinger unter der Regie von David Hare. Er spielte in einer Folge der US-Serie "Young Indiana Jones Chronicles" mit. Ebenfalls war er neben Robert Mitchum und Erland Josephson in "The Sunset Boys" zu sehen. Danach glänzte er in der deutschen Kinoproduktion "14 Tage lebenslänglich" (1997) als Anwalt "Konrad von Seidlitz".
Für Aufsehen sorgte 1999 der Film "Nichts als die Wahrheit", in dem Wiesinger neben Götz George, eingebettet in eine fiktive Story, den Strafverteidiger des KZ-Arztes Josef Mengele verkörperte. Auch in der Erich-Kästner-Vorlage "Emil und die Detektive" (2001) war Wiesinger mit von der Partie. Seine Stimme setzte er für Synchronisierungsarbeiten von Trickfilmen ein. So ist er in "Das große Krabbeln" (1998) und "Dr. Dolittle 2" (2001) zu hören. Es folgte das Kinodrama "Leo & Claire", das im Jahr 2002 in die deutschen Kinos kam. In der Geschichte, die während des Dritten Reiches spielt, verkörperte er einen Gestapo-Mann.
Privat ist Wiesinger seit 1998 mit der Schauspielerin Chantal de Freitas verheiratet. Gemeinsam gründeten sie die "Arranque Filmproduktion".
1994 - Backbeat
1994 - Frauen sind was Wunderbares
1994 - Der bewegte Mann
1995 - Der Leihmann
1995 - Stadtgespräch
1995 - TV-Film: Unter Druck
1995 - TV-Film: Stirb für mich
1996 - Honigmond
1997 - 14 Tage lebenslänglich
1997 - Hunger - Sehnsucht nach Liebe
1998 - Das grosse Krabbeln (Synchron)
1999 - Nichts als die Wahrheit
2001 - Emil und die Detektive
2001 - Dr. Dolittle 2 (Synchron)
2002 - Leo & Claire
2002 - Poppitz
2003 - Fahrerflucht
2003 - Der zehnte Sommer
2004 - Hunger auf Leben
2006 - Dresden
2006 - Stolberg (TV)
2007 - Die Anwälte (TV-Serie)
2007 - Unschuld
2007 - Unter Mordverdacht - Ich kämpfe um uns
c/o Agentur Alexander
Lamontstraße 9
81679 München
Deutschland
Name:Kai Wiesinger
Geboren am:16.04.1966
SternzeichenWidder 21.03 - 20.04
Geburtsort:Hannover (D).
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