Adriano Celentano
Name:Adriano Celentano
Geboren am:06.01.1938
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
Geburtsort:Mailand (I).
Nach der Schule machte Celentano eine Ausbildung zum Uhrmacher. Nach Auftritten als Komiker und Imitator in Mailänder Kabarettclubs, begann er 1957 seine Sängerkarriere auf einem Festival in Mailand. Celentano entwickelte sich indes zum Ende der 1950er und Beginn der 1960er Jahre zu einem beliebten Rocksänger in Italien. Erstmals stand er 1959 in dem Film "Juke Box" vor der Kamera. Internationale Bekanntheit erlangte Celentano in Federico Fellinis Kritik an der römischen Gesellschaft "La dolce vita" (1960), in dem er sich selbst spielte. 1964 drehte Celentano als Regisseur und Hauptdarsteller die Komödie "Super rapina a Milano".
Mit dem modernen Märchen "Yuppidu" (1975) hatte Celentano als Filmregisseur und Schauspieler erstmals einen größeren Erfolg. Nun folgten mehrere Komödien, in denen er meist einen albernen Helden mimte, der nicht nur alle Probleme meistert, sondern auch zahlreiche Frauen erobert. Solche Komödien wie "Mani di velluto" (1979), "Il prete ballerino" (1980) oder "Segni particolari: bellissimo" (1983) erlangten jedoch nur einen mäßigen Erfolg. Daneben war Celentano immer wieder auch in Ganovenfilmen wie etwa "Bluff" (1976) zu sehen, in denen er den liebenswerten Kleinkriminellen an der Seite von Anthony Quinn spielte. Auch für Fernsehfilme übernahm er Regie und Rollen.
Im Jahr 1981 entstand die Erfolgsproduktion "Gib dem Affen Zucker" mit Ornella Muti. Für die millionenschwere Produktion "Joan Lui" (1985) war Celentano für das Drehbuch, die Regie, die Hauptrolle und die Produktion verantwortlich. Der Film wurde ein großer kommerzieller Misserfolg, der die Filmkarriere des Komikers vorläufig beendete. Celentano, der in der Zwischenzeit immer wieder auch als Rock- und Schlagersänger aufgetreten war und mit dem Schlager "Azzuro" einen international erfolgreichen Hit gelandet hatte, wandte sich zunächst ganz der Musik zu. 1987 machte Celentano auch in den deutschen Kinos mit dem Film "Der Brummbär" wieder auf sich aufmerksam.
Ende der 1980er Jahre sorgte er als Fernsehmoderator beim Staatssender RAI mit seinen politischen Polemiken für Schlagzeilen. 1992 folgte der Streifen "Jackpot", worauf er sich erneut aus dem Filmgeschäft zurückzog. Musikalisch entstanden in den 1990er Jahren Titel wie "Quel Punto", "Arrivano Gli Uomini", "Mina + Celentano" und "Io Non So Parlar d''Amore". Im Oktober 2005 brachte Celentano mit der Single "Indiano" erstmals wieder einen Hit auf den Markt, der von Paolo Conte geschrieben worden war. Conte hatte 1968 bereits den Erfolgsschlager "Azzurro" für den Sänger verfasst.
Zugleich wandte sich Celentano dem Fernsehen zu: ab Oktober 2005 ging der Popsänger mit einer vierteiligen TV-Show im staatlichen Fernsehen RIA auf Sendung. Unter dem Titel "RockPolitik" präsentierte er ein buntes Programm, das sich kritisch und satirisch mit Themen der italienischen Innenpolitik und der Weltpolitik auseinander setzte.
Privat ist Adriano Celentano mit der italienischen Sängerin Claudia Mori verheiratet.
1965 - La Festa
1966 - Il Ragazzo Della Via Gluck
1966 - Mondo In Mi 7a
1967 - Una festa sui prati
1968 - Azzurro
1969 - Adriano Rock
1969 - Le Robe Che Ha Detto Adriano
1969 - Gli Anni Sessanta
1970 - Il Forestiero
1971 - Er Piu
1972 - I Mali del Secolo
1972 - Prisencolinensinainciusol
1973 - Nostal Rock
1974 - Yuppi Du
1976 - Svalutation
1977 - Me, Live!
1977 - Tecadisk
1977 - Disco Dance
1978 - Geppo II Folle
1979 - Soli
1980 - Un Po'' Artista un Po'' No
1980 - Deus
1982 - Jungla di citta
1982 - Uh...Uh...
1982 - Non succederà più (mit Claudia Mori)
1983 - Atmosfera
1984 - I Miei Americani
1984 - I Miei Americani Tre Puntini, Vol. 2
1985 - Joan Lui
1987 - La Pubblica Ottusità
1991 - Il Re Degli Ignoranti
1991 - Rock Matto
1994 - Ti Avro
1994 - Quel Punto
1996 - Arrivano Gli Uomini
1998 - Mina + Celentano (mit Mina)
1999 - Io Non So Parlar d''Amore
2000 - New 2000
2001 - Esco Di Rado -- E Parlo Ancora Meno
2001 - Il Cuore, La Voce
2002 - Per Sempre
2003 - Le Volte Che Celentano É Stato 1
2004 - C''è sempre un motivo
2006 - unicamentecelentano
1960 - La dolce vita
1964 - Super rapina a Milano (mit Regie)
1968 - Serafino
1975 - Yuppidu (mit Regie)
1975 - Bluff
1979 - Mani di velluti (Der Millionenfinger)
1980 - Il prete ballerino (Don Tango)
1980 - Il bisbetico domato (Der gezähmte
Widerspenstige)
1981 - Innamorato pazzo (Gib dem Affen Zucker)
1982 - Bingo Bingo
1983 - Segni particolari: bellissimo (Besonderes Kennzeichen: bellissimo)
1985 - Joan Lui (mit Buch, Regie, Produktion)
1987 - Der Brummbär
1992 - Jackpot
Name:Adriano Celentano
Geboren am:06.01.1938
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
Geburtsort:Mailand (I).
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