Gerhard Delling
Name:Gerhard Delling
Geboren am:21.04.1959
SternzeichenStier 21.04 - 21.05
Geburtsort:Rendsburg (D).
Prominente Vertreter der deutschen Fernsehkultur
Bereits als Schüler begann der sportbegeisterte Delling mit 17 Jahren für die "Schleswig-Holsteinische Landeszeitung" in Rendsburg zu schreiben. Nach dem Abitur absolvierte Delling ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität und am Weltwirtschaftsinstitut in Kiel, wo er 1986 mit dem Diplom abschloss. Während des Studiums war Delling ab 1980 auch als freier Mitarbeiter für den NDR in Kiel tätig, für dessen Hörfunkredaktion er Sportsendungen moderierte und für dessen TV-Sendung "Schleswig Holstein Magazin" er Beiträge zu Sport und Wirtschaft beisteuerte.
Eine weitere freie Mitarbeit absolvierte Delling 1981/82 für das "Deutsche Leichtathletik Magazin". Noch vor Abschluss des Studiums erhielt Delling 1984 eine Festanstellung beim NDR. Von 1987 bis 1991 war Delling beim Südwestfunk in Baden-Baden beschäftigt, wo er auch verstärkt im Fernsehen zum Einsatz kam. Nach der Rückkehr zum NDR war Delling in den Jahren 1991 bin 1999 für dessen Fernsehen im Programmbereich Sport in Hamburg tätig. In dieser Funktion wurde er während der 1990er Jahre durch seine Berichterstattungen über die Olympischen Spiele von Barcelona über Sydney bis Salt Lake City einem größeren Fernsehpublikum bekannt.
Einen Durchbruch als beliebter Sportmoderator vollzog Delling jedoch mit seiner einzigartigen Begleitung und Kommentierung der Fußball Europa- und Weltmeisterschaften, die er ab 1998 im ironisch bis sarkastisch gestalteten Zusammenspiel mit Günter Netzer zu einem Höhepunkt bundesdeutscher Fernsehunterhaltung führte. Dieses Gespür für Unterhaltung konnte Delling auch 1993 als Moderator der NDR-Talkshow unter Beweis stellen. In den Jahren 1994 bis 1996 überzeugte er überdies für die ARD-"Sportgala" in derselben Funktion. 1996 moderierte er die Talksendung "Mensch! Leute!".
Im Jahr 1999 löste Delling sein festes Beschäftigungsverhältnis mit dem NDR, um fortan der öffentlich-rechtlichen Sportberichterstattung als selbständiger Unternehmer verbunden zu bleiben. Ab April 2002 übernahm Delling auch die Moderation des Magazins "ZAPP" beim NDR. Zum März 2003 wurde Delling zum Leiter des Programmbereichs Sport beim NDR in Hamburg berufen. Neben weiteren Auszeichnungen erhielt Delling zusammen mit Günter Netzer 1998 den "Goldenen Löwen" für die beste Sportmoderation und im Frühjahr 2000 den Adolf-Grimme-Preis. Delling wirkte seit dem 1. August 2003 an der neuen ARD-"Sportschau" mit, durch die nach 14 Jahren Abstinenz die Bundesliga in "das Erste" zurückkehrte.
Die Neuauflage des legendären Sendeformats, das 1961 bis 1991 an der deutschen Fernseh- und Bundesligageschichte mitschrieb, wurde außerdem von Reinhold Beckmann moderiert und von Steffen Simon geleitet. Im Juli 2005 gab Delling in Urlaubsvertretung für Anne Will sein Debüt als Tagesthemen-Moderator in der ARD. Dabei wurde der NDR-Sportchef erneut als möglicher Nachfolger für Ulrich Wickert gehandelt, der im August 2006 seine Mitarbeit für das ARD-Nachrichtenmagazin beenden wird. Im Herbst 2005 wurde bekannt, dass ab März 2006 Hagen Boßdorf neuer Sportchef des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in der Nachfolge Dellings werden soll, der sich dann mehr auf seine Arbeit als Moderator und Reporter konzentrieren will.
Im Oktober 2005 war er Verfasser des im Langenscheidt-Verlag erschienen Buches "Fußball-Deutsch/Deutsch-Fußball". Ab Oktober 2007 moderierte Gerhard Delling die Magazinsendung "Dellings Woche" im WDR-Fernsehen.
Gerhard Delling lebt nach einer geschiedenen Ehe mit seiner Lebensgefährtin Isabelle Wagner zusammen und ist Vater von drei Kindern.
Prominente Vertreter der deutschen Fernsehkultur
Name:Gerhard Delling
Geboren am:21.04.1959
SternzeichenStier 21.04 - 21.05
Geburtsort:Rendsburg (D).
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