John D. Wren
Name:John D. Wren
Geboren am:26.03.1952
SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09
Geburtsort:New York (USA).
Der Sohn eines AT&T Angestellten aus kleinen Verhältnissen fand als Berater der Agentur Arthur Andersen seinen Einstand in die Werbeindustrie. Über sein Privatleben und seine Ausbildung ist nur wenig bekannt. In den Fokus der Öffentlichkeit trat John D. Wren 1997, als er in der Nachfolge von Bruce Crawford zum Leitenden Direktor und Chief Executive Officer CEO des Agenturennetzwerkes der "Omnicom Group" berufen wurde. Bereits im ersten Jahr produzierte das Unternehmen mit Hauptsitz in der Madison Avenue in New York, aus Betriebseinheiten Werbung für über 22 Milliarden Dollar.
Schon 1986 schlossen sich "BBDO" und die später fusionierten Ketten wie "Doyle Dane Bernbach" (DDB) und "Needham Harper" unter dem Dach der Omnicom Group zusammen. Im Jahr 1998 konnte sich Wren mit ein Umsatzplus von 30 Prozent klar an der Unternehmensspitze behaupten. Die Omnicom Group, Börsenkürzel "OMC", avancierte unter der Führung von John D. Wren in den folgenden Jahren zum größten Werbekonzern der Welt. John D. Wren erweiterte die Omnicom um die sparte der "Diversified Agency Services (DAS)", in der fortan Spartenagenturen zusammengeschlossen wurden.
Im Zuge der Rezession, die Mitte der 1990 Jahre herrschte, mussten hochverschuldete Agenturen wie Saatchi & Saatchi und WPP zahlreiche Beratungsfirmen, Werbe- und Designagenturen abstoßen. Omnicom, die zu 75 Prozent im Besitz großer Fondsgesellschaften und Banken ist, konnte indes zur Weltspitze aufsteigen. Zwischen 1987 und 1998 investierte die Omnicom Group rund zwei Milliarden Dollar in neue Konzerntöchter. Über 50 Omnicom Partner wie der Marktinformationsdienst MID befinden sich allein in Deutschland. Die von Wren aufgebaute Sparte der "Diversified Agency Services" steuerte bis 2000 mehr als die Hälfte zum Umsatz bei.
Zu den renommierten Kunden der Omnicom zählen Namen wie "McDonalds", "Allianz", "Apple", "Johnson&Johnson", "Dell", "Henkel", "Mars", "Pepsi", "Sony" oder "DaimlerChrysler". Dadurch steht die Omnicom zugleich im indirekten Mittelpunkt der Wirtschaftsindustrie. Nirgendwo auf der Welt laufen so viele Informationen über Unternehmen, Marken, Märkte, Strategien und Pläne zusammen wie im Headquarter von Omnicom. 1999 übernahm der Werberiese in der größten Akquisition der Firmengeschichte die Londoner Agentur "Abbott Mead Vickers" für geschätzte 545 Millionen Dollar.
Zu den europäischen Akquisitionen zählte 2003 die Übernahme des deutschen Netzwerkes der "auratis AG", in der sich Agenturen wie "Schmidt und Kaiser", "The Performers", "Hardenberg Concept" und "MPS Mediaworks" zusammengeschlossen hatten. Alle Töchter des Unternehmens arbeiten eigenständig und als Konkurrenten. Das schlichte Geschäftsprinzip förderte den Unternehmergeist der "Partner". Gleichzeitig können Agenturgruppen nahezu unbehelligt für Konkurrenten, wie zwei unterschiedliche Autohersteller arbeiten ohne selbst eigene Interessen zu blockieren.
Das "Wall Street Journal" führt Omnicom auf der "Honor Roll" von Aktiengesellschaften und das "Fortune Magazine" kürte den Werbegiganten mehrfach in Folge zur "Most Admired Company" seiner Branche. Kritiker bemerken indes Omnicom habe kein organisches Wachstum in der Werbeindustrie, das den Anforderungen der Finanzmärkte genügen könnte. Demnach hätte Omnicom keine andere Option, als Wachstum durch Zukauf zu generieren.
John D Wren
President, CEO, Director
437 Madison Avenue
New York
NY, 10022
United States
https://www.omnicomgroup.com
Name:John D. Wren
Geboren am:26.03.1952
SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09
Geburtsort:New York (USA).
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