Konstantin Wecker
Name:Konstantin Wecker
Geboren am:01.06.1947
SternzeichenZwillinge 22.05. - 21.06
Geburtsort:München (D).
Wecker wuchs unter behüteten Verhältnissen als Einzelkind auf und besuchte die Schule. Sein musisches Interesse wurde von seinen Eltern gefördert, ab 1953 erhielt Konstantin Klavierunterricht, später kamen Geigen- und Gitarrenunterricht hinzu. Ab 1955 war er als Knabensopran Mitglied des Rudolf-Lamy-Kinderchors. Nach dem Abschluss des Theresien-Gymnasiums mit Abitur schrieb sich Wecker 1970 an der Universität München zum Philosophie und Psychologie Studium ein. Seine musikalischen Interessen verfolgte er unterdessen weiter und gründete 1971 die Rock-Soul Band "Zauberberg". Im Jahr darauf trat er bei der deutschsprachigen Tournee des Musicals "Jesus Christ Superstar" auf und er hatte seine erste TV-Rolle in dem Spielfilm "Die Autozentauren". Seine Fähigkeiten als Pianist und Arrangeur waren bei den Tonstudios gefragt, auch bei der Tätigkeit als Darsteller in Sexfilmen in der Zeit von 1972 bis 1974 konnte er teilweise seine selbst komponierten Lieder einbringen. Die Softporno-Streifen mit Titeln wie "Beim Jodeln juckt die Lederhose" und "Unterm Dirndl wird gejodelt" haben noch heute bei ihrer Fangemeinde regelrechten Kultstatus.
In seinem 1992 veröffentlichten Buch "Uferlos" lässt er den Leser an seinen Suchterfahrungen teilhaben und beschreibt seine Erfahrungen mit der Droge Kokain. Konstantin Wecker machte nie ein Geheimnis aus seiner Drogensucht, durch Öffentlichkeitsarbeit sprach er das Tabu-Thema immer wieder an, so auch 1997 bei der Jahrestagung der Bayerischen Nervenärzte mit dem Vortrag "Es gibt kein Leben ohne Tod - Drogenabhängigkeit aus der Sicht eines Betroffenen". Zum selben Thema veröffentlichte er 1999 das Buch "Es gibt kein Leben ohne Tod. Nachdenken über Glück, Abhängigkeit und eine andere Drogenpolitik". Nach mehrjährigem Rechtsstreit im Drogenprozess erfolgte im April 2000 die rechtskräftige Verurteilung Weckers zu einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung. Der zweifache Vater setzt sich stark für Aufklärungsarbeit gegen Rechtsradikalismus an deutschen Schulen ein, 2005 wurde er Pate der KRASS-Initiative. Seine Unterstützung gilt ebenfalls den Münchner "Klinik Clowns". Für seine Arbeit wurde Konstantin Wecker unter anderem mit dem "Ernst-Hoferichter-Preis" (1979), der "Ehrenantenne des BRF" (1986), dem "Kritikerpreis" für die CD "Classics" (1992) und dem "Kurt-Tucholsky-Preis (1995) ausgezeichnet.
Werk und Leben Konstantin Weckers wurden bereits mehrfach Gegenstand von Wissenschaftlichen Abhandlungen und Diplomarbeiten an verschiedenen Universitäten weltweit. 2005 veröffentlichte er das Album "Am Flussufer". 2004 und 2005 komponierte er mit Christopher Franke die Musicals "Hundertwasser" und "Ludwig²" das im März 2005 in Füssen uraufgeführt wurde. Mit dem Motto "Nazis raus aus dieser Stadt" tourte Wecker 2006 zusammen mit den Liedermachern "Strom & Wasser" durch Ostdeutschland. Am 16. Juni 2007 trat er auf dem Gründungsparteitag der Partei "Die Linke" auf.
Seit 1996 ist Konstantin Wecker mit Annik Berlin verheiratet, mit der er die gemeinsamen Söhne Valentin Balthasar (1997) und Tamino Gabriel (1999) bekam.
1974 - Ich lebe immer am Strand
1975 - Ich singe weil ich ein Lied hab / Live
1976 - Weckerleuchten
1977 - Genug ist nicht genug
1978 - Liederbuch
1978 - Eine ganze Menge Leben
1979 - live (in Hamburg)
1981 - Liebesflug
1981 - Live in München
1982 - Das macht mir Mut
1982 - Wecker
1983 - Im Namen des Wahnsinns Live ´83
1984 - Inwendig Warm
1986 - Jetzt eine Insel finden
1986 - Wieder dahoam
1987 - Live (in Wien und Graz)
1988 - Ganz schön Wecker,
1989 - Stilles Glück, trautes Heim
1990 - Konzert 90
1991 - Classics
1993 - Uferlos
1994 - Uferlos in Salzburg Live
1994 - Wenn Du fort bist
1996 - Gamsig
1998 - Brecht
1998 - Live ´98
1999 - Liebeslieder
2001 - Vaterland
2002 - Vaterland Live
2002 - Es geht uns gut - Best (1976-2001)
2005 - Am Flußufer
2005 - Am Flußufer, Live in München
2006 - Politische Lieder (Sampler)
2006 - Ich gestatte mir Revolte
2007 - Zwischenräume / 1973-1987
2007- Alle Lust will Ewigkeit / 1975-1987
1972 - Die Autozentauren
1973 - Liebe in drei Dimensionen
1973 - Der Ostfriesen-Report: O mei, haben die Ostfriesen Rissen
1973 - Unterm Dirndl wird gejodelt
1973 - Geilermanns Töchter – Wenn Mädchen mündig werden
1973 - Liebesmarkt – Matratzen-Horchdienst
1974 - Beim Jodeln juckt die Lederhose
1979 - Schwestern oder Die Balance des Glücks
1982 - Die weiße Rose
1982 - Peppermint Frieden
1983 - Sag nein
1983 - Ende der Freiheit
1984 - Is'' was, Kanzler!?!
1983 - Atemnot
1984 - Martha Dubronski
1986 - Stinkwut
1986 - Kir Royal
1987 - Spaltprozesse
1987 - Dreifacher Rittberger
1988 - Der Geisterwald – Blutbuche und Rabenrache
1989 - Deutsche Redensarten und ihr Ursprung
1990 - Die Republikaner
1990 - Tatort - Blue Lady
1991 - Go Trabi Go
1992 - Ein Mann für jede Tonart
1992 - Lilien in der Bank
1993 - Das Babylon Komplott
1994 - 1945
1994 - Ärzte: Dr. Schwarz und Dr. Martin
1995 - Für mich soll´s rote Rosen regnen
1995 - Kriminaltango
1999 - SOKO 5113
1999 - Mit 50 küssen Männer anders
1999 - Dunkle Tage
2000 - Ein lasterhaftes Pärchen, Deutschland
2001 - Alles mit Besteck
2000 - Edelweiß
2003 - In der Mitte eines Lebens
2005 - Apollonia
2006 - Mozart - Ich hätte München Ehre gemacht
2006 - Wer früher stirbt, ist länger tot
2007 - Gipfelsturm
1981 - Man muss den Flüssen trauen. Unordentliche Elegien
1981 - Ich will noch eine ganze Menge Leben
1983 - Und die Seele nach außen kehren / Uns ist kein Einzelnes bestimmt. Ketzerbriefe eines Süchtigen
1984 - Im Namen des Wahnsinns
1985 - Lieder und Gedichte
1986 - Jetzt eine Insel finden. Vorläufige Gedichte und Lieder
1987 - Wieder dahoam. Wo München mir gehört
1989 - Das macht mir Mut
1990 - Stilles Glück, trautes Heim
1993 - Sage nein!
1993 - Uferlos
1998 - Schmerzvoll lebendig
1999 - Liebeslieder
1999 - Es gibt kein Leben ohne Tod
2001 - Politisch nicht correct
2003 - Ich singe, weil ich ein Lied hab
2003 - Tobe, zürne, misch Dich ein!
2004 - Schon Schweigen ist Betrug
2004 - Der Klang der ungespielten Töne
2007 - Die Kunst des Scheiterns
Musicals
Dakota Pink, UA. 22. Mai 1998, Theater Pfütze in den Nürnberger Kammerspielen, Nürnberg
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer - Das Musical, UA. 1. Juli 1999, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
Jim Knopf und die Wilde 13, UA. 29. Juni 2000, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
Minna Musical, UA. 2. Dezember 2000, Stadttheater, Heilbronn
Schwejk it easy, UA. 19. Mai 2001, Theater des Westens, Berlin
Pettersson und Findus - Das Musical, UA. 28. Juni 2001, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
Tamino Pinguin, UA. 5. Juli 2001, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
Das Dschungelbuch, UA. 27. Juli 2002, Sommertheater im Schloßgarten, Cuxhaven
Pinocchio, UA. 1. August 2003, Sommertheater Hapag-Hallen, Cuxhaven
Hundertwasser - Das Musical, UA. 30. Juli 2004, Theater an der Ilmenau, Uelzen
Ludwig², UA.11. März 2005, Festspielhaus Neuschwanstein, Füssen
Quo Vadis, UA. 16. Juni 2005, Amphitheater, Trier (Antikenfestspiele)
Jan mit den Flügeln, UA. 22. Juni 2006, Theater des Kindes, Linz
Till Eulenspiegel, UA. 8. November 2006, Grazer Oper
Büro Konstantin Wecker
Dietlindenstraße 18
DE - 80802 München
E-Mail: buero@wecker.de
Tel. 089/33088840
Ernst-Hoferichter-Preis
1986
Ehrenantenne des BRF
1992
Kritikerpreis für die CD "Classics"
1995
Kurt-Tucholsky-Preis
2006
Ruth des TFF.Rudolstadt
2007
Erich-Fromm-Preis mit Eugen Drewermann und Konstantin Wecker
Name:Konstantin Wecker
Geboren am:01.06.1947
SternzeichenZwillinge 22.05. - 21.06
Geburtsort:München (D).
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