Max Horkheimer
Name:Max Horkheimer
Geboren am:14.02.1895
SternzeichenWassermann 21.01 - 19.02
Geburtsort:Stuttgart (D).
Verstorben am:07.07.1973
Todesort:Nürnberg (D).
Horkheimer besuchte das Gymnasium. 1911 brach er seine Schulausbildung vorzeitig ab, um eine Lehre als Kaufmann zu beginnen. Ab 1916 war Horkheimer für drei Jahre im väterlichen Unternehmen beschäftigt. Von 1917 bis 1918 diente er im Ersten Weltkrieg. Danach absolvierte er 1919 nachträglich das Abitur. 1919 begann Horkheimer ein Studium der Psychologie und Philosophie, das er an den Universitäten München und Freiburg durchführte und an der Universität Frankfurt am Main mit der Promotion 1922 abschloss. Seine Dissertationsarbeit trug den Titel "Antinomie der teleologischen Urteilskraft". Horkheimer lernte Theodor W. Adorno kennen, woraus sich eine freundschaftliche Verbindung ergab. 1925 trug Horkheimer an der Universität Frankfurt am Main seine Habilitationsschrift "Kants Kritik der Urteilskraft als Bindeglied zwischen theoretischer und praktischer Philosophie" vor. Im Jahr darauf, 1926, lehrte er als Privatdozent an der Frankfurter Universität.
Im Jahr 1951 wurde er indes mit der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main geehrt. In der Zeit von 1954 bis 1956 dozierte er an der Universität Chicago. 1959 erfolgte seine Emeritierung. Danach siedelte Horkheimer nach Montagnola bei Lugano über. Im Jahr darauf wurde Horkheimer zum Ehrenbürger der Stadt Frankfurt am Main ernannt. 1971 bekam er den Lessing-Preis der Stadt Hamburg überreicht.
Max Horkheimer starb am 7. Juli 1973 in Nürnberg.
Die Studenten- und Protestbewegung von 1966-1975: Vordenker, Aktivisten, Idole
Über Kants Kritik der Urteilskraft als Bindeglied zwischen theoretischer und praktischer Philosophie. Habilitation
1930
Anfänge der bürgerlichen Geschichtsphilosophie
1934
Dämmerung. Notizen in Deutschland. Unter d. Pseud.: Heinrich Regius
1936
Autorität und Familie
1944
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Philosophische Fragmente. Hektographiertes Typoskript
1947
Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente
1949
The Lesson of Fascism
1949 – 1950
Studies in Prejudice
1951
Ideologie und Wertgebung
1952
Invarianz und Dynamik
1952
Zum Begriff der Vernunft. Festrede bei der Rektoratsübergabe... am 20. November 1951
1952
Survey of the Social Sciences in Western Germany
1955
Schopenhauer und die Gesellschaft
1956
Soziologische Exkurse
1961
Über die deutschen Juden. Vortrag Max Horkheimer
1961
Zum Begriff des Menschen heute
1962
Soziologica II – Reden und Vorträge
1962
Um die Freiheit / Max Horkheimer
1963
Theismus – Atheismus
1963
Über das Vorurteil
1965
Über die Freiheit
1967
Zur Kritik der instrumentellen Vernunft: aus d. Vorträgen u. Aufzeichn. seit Kriegsende
1967
Autoritärer Staat. Die Juden und Europa. Aufsätze 1939 –1941
1968
Kritische Theorie
1970
Die Sehnsucht nach dem ganz Anderen
1970
Traditionelle und kritische Theorie
1970
Vernunft und Selbsterhaltung
1970
Traditionelle und kritische Theorie : 4 Aufsätze
1972
Sozialphilosophische Studien: Aufsätze, Reden und Vorträge 1930 – 1972
1972
Gesellschaft im Übergang: Aufsätze, Reden und Vorträge 1942 – 1970
1972
Dämmerung: Notizen in Deutschland
1974
Aus der Pubertät: Novellen und Tagebuchblätter
1974
Aus der Pubertät
1974
Staudinger, Hugo: Humanität und Religion: Briefwechsel und Gespräch
1974
Die gesellschaftliche Funktion der Philosophie: ausgewählte Essays
1981
Wirtschaft, Recht und Staat im Nationalsozialismus: Analysen des Instituts für Sozialforschung 1939 – 1942
Name:Max Horkheimer
Geboren am:14.02.1895
SternzeichenWassermann 21.01 - 19.02
Geburtsort:Stuttgart (D).
Verstorben am:07.07.1973
Todesort:Nürnberg (D).
Top 10 der Biografien
Häufig aufgerufene Biografien dieser Woche:
Listen bedeutender Menschen
Die Formel 1 Weltmeister
Die Geschichte der Formel 1 ist eine lange und kollektive Leistung herausragender Fahrer, die im Laufe der Jahrzehnte die Königsklasse des Motorsports geprägt haben. Seit der ersten offiziellen Form...
Die Präsidenten der Vereinigten Staaten
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (The President of the United States of America) ist das zentrale Symbol für die Macht und die Prinzipien der amerikanischen Demokratie. Als Staatsob...
Der Deutsche Aktienindex DAX
Die 30 DAX-Unternehmen und ihre Vorstände und AufsichtsräteDer DAX, Deutschlands bekanntester Aktienindex, spiegelt die Wertentwicklung der 40 größten und liquidesten Unternehmen des Landes wider....
Erfinder, Entdecker, Erleuchtete
Am 21. Juli 1969 betrat ein Amerikaner als erster Mensch den Mond. So wie Neil Armstrong damals "einen großen Schritt für die Menschheit" vollzog, haben zahlreiche Persönlichkeiten vor und nach ihm...