Norbert Röttgen
Name:Norbert Röttgen
Geboren am:02.07.1965
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
Geburtsort:Meckenheim (D).
Die Bundesminister der Bundesrepublik Deutschland
Röttgen war bereits 1982 in die CDU eingetreten und engagierte sich zunächst in der Jungen Union. 1984 wurde er Mitglied im Vorstand des CDU-Kreisverbandes Rhein-Sieg. Nach Abschluss der Schule mit Abitur 1984 am Städtischen Gymnasium in Rheinbach, absolvierte Röttgen ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bonn, welches er 1989 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen beendete. Von 1992 bis 1996 war er JU-Landesvorsitzender der CDU in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Referendariaht legte er 1993 das Zweite juristische Staatsexamen ab. Darauf wurde er als Rechtsanwalt tätig. 1994 wurde Röttgen Mitglied des Deutschen Bundestages.
Im April 1996 setzte sich Röttgen gemeinsam mit anderen jungen Abgeordneten, wie Hermann Gröhe und Ronald Pofalla, gegen den Willen des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl für eine Liberalisierung des Staatsangehörigkeitsrechts ein. 2000 wurde er stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im Deutschen Bundestag. 2001 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. an der Universität Bonn mit der Arbeit "Die Argumentation des Europäischen Gerichtshofes – Typik, Methodik, Kritik". Röttgen gehörte weiter dem CDU-Bezirksvorstand Mittelrhein an und wurde 2001 Bundesvorsitzender des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen. Er avancierte zum engen Vertrauten der CDU-Parteivorsitzenden Angela Merkel.
Von Oktober 2002 bis Januar 2005 war er rechtspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zusammen mit dem damaligen Generalsekretär Volker Kauder und den CSU-Politikern Markus Söder und Erwin Huber, hatte er das Wahlprogramm von CDU und CSU zur Bundestagswahl 2005 ausgearbeitet. Am 25. Januar 2005 wurde er auf Vorschlag von Angela Merkel zum Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt. Er übte dieses Amt bis zum Ende der Legislaturperiode aus. Vom 14. Dezember 2005 bis zum Ende der Legislaturperiode war er außerdem Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums. Röttgen war stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rhein-Sieg-Kreis II in den Bundestag eingezogen.
Ab dem 1. Januar 2007 sollte Röttgen Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) werden. Sein Amt als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion wollte er im Oktober 2006 aufgeben. Sein Mandat im Deutschen Bundestag wollte er aber noch bis zum Ende der Legislaturperiode (Herbst 2009) weiterführen. Als Reaktion auf die zunehmende Kritik an seiner geplanten Doppelrolle zog Norbert Röttgen seine Zusage für die Übernahme des Postens des Hauptgeschäftsführers beim BDI zurück. Zur Wahl des 17. Deutschen Bundestages am 27. September 2009 erreichten Unionsparteien und die FDP zusammen die notwendige Mehrheit für die von beiden Seiten angestrebte Bildung einer schwarz-gelben Koalition.
Dabei erzielten CDU und CSU ihr jeweils schlechtestes Ergebnis seit 1949. Nachdem sich die Koalitionsparteien auf einen Koalitionsvertrag geeinigt und diesen unterzeichnet hatten, wurde Röttgen am 28. Oktober 2009 als Bundesumweltminister vereidigt. Sein Amt endete am 22. Mai 2012. Als sein Nachfolger wurde Peter Altmaier ernannt.
Privat ist Norbert Röttgen verheiratet und Vater von drei Kindern.
Die Bundesminister der Bundesrepublik Deutschland
Name:Norbert Röttgen
Geboren am:02.07.1965
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
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