Siegfried Buback
Name:Siegfried Buback
Geboren am:03.01.1920
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
Geburtsort:Wilsdruff (D).
Verstorben am:07.04.1977
Todesort:Karlsruhe (D).
Nach dem Abitur begann er in Leipzig Jura zu studieren. Bubacks Studium erfuhr nach erfolgreicher Ablegung des ersten Staatsexamens 1941 durch seinen Einzug zur Wehrmacht eine Unterbrechung. Buback geriet in Kriegsgefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde. 1950 schloss er mit der zweiten juristischen Staatsprüfung sein Studium ab. 1950 begann er zunächst als Assessor in Niedersachsen zu arbeiten, um 1952 zum Gerichtsassessor und ein Jahr später, 1953, zum Staatsanwalt erhoben zu werden.
Schließlich folgte 1959 seine Berufung in die Bundesanwaltschaft beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe, wo er zunächst zum Oberstaatsanwalt (1963), dann zum Bundesanwalt (1971) aufstieg. Der parteilose Buback wurde am 1. Mai 1974 zum Generalbundesanwalt am Bundesgerichtshof ernannt. In dieser Funktion profilierte er sich kurz darauf in der Untersuchung des politischen Spionagefalls Guillaume, der zum Rücktritt des Bundeskanzlers Willy Brandt geführt hatte.
In den folgenden Jahren tat sich der Generalbundesanwalt auch immer wieder durch energische Maßnahmen gegen die aus dem Ausland und im Untergrund agierende RAF hervor, zu deren persönlichem Ziel er daher avancierte. Nachdem Andreas Baader und Ulrike Meinhof in den Untergrund abgetaucht waren, um mit ihrer Roten-Armee-Fraktion (RAF) den linksrevolutionären Kampf mit bewaffneten Mitteln fortzusetzen, leitete Buback die Fahndung nach den militanten Aktivisten und ihren Unterstützern.
Zusammen mit seinem Fahrer Göbel und dem Justizbeamten Wurster wurde Siegfried Buback am 7. April 1977 in Karlsruhe auf offener Straße von RAF-Aktivisten erschossen.
Name:Siegfried Buback
Geboren am:03.01.1920
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
Geburtsort:Wilsdruff (D).
Verstorben am:07.04.1977
Todesort:Karlsruhe (D).
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