Erwin Jaeckle

Der Schweizer Journalist und Schriftsteller war in der Zeit von 1943 bis 1971 Chefredakteur der Zürcher Tageszeitung "Die Tat" und von 1962 bis 1977 leitete er die "Literarische Tat". In den Jahren von 1947 bis 1962 betätigte sich Erwin Jaeckle politisch und fungierte als Nationalrat. Der Autor gilt als neuromantischer Lyriker. Zu seinen Werken, darunter Gedichte und Essay, zählen unter anderem Titel wie "Die Kelter des Herzens" von 1943, "Dichter und Droge" von 1973, "Die Schicksalsdrift" von 1979, "Vom Sichtbaren Geist. Naturphilosophie" von 1984 oder "Die Idee Europa" aus dem Jahr 1988. Jaeckle wurde mehrfach ausgezeichnet, so beispielsweise 1958 mit dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, 1974 mit dem Literaturpreis der Stadt Zürich, 1977 mit dem Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen oder im Jahr 1985 mit dem Paracelsusring der Stadt Villach.