Ettore Scola

Name:Ettore Scola

Geboren am:10.05.1931

SternzeichenStier 21.04 - 21.05

Geburtsort:Trevico bei Avellino (I).

Verstorben am:19.01.2016

Todesort:Rom (I).

Der italienische Journalist, Drehbuchautor und Filmregisseur prägt seit Mitte der 1960er Jahre das italienische Kino. Ettore Scola machte sich vor allem einen Namen als brillanter Beobachter der Gesellschaft, der seine Ergebnisse in sozialkritische Streifen, wie beispielsweise das prämierte Werk "Brutti, sporchi e cattivi" (1976) fasste. Seinen Einstieg nahm der Filmemacher über das Genre der typisch italienischen Komödie, wie zum Beispiel der Titel "Riusciranno i nostri eroi ..." (1968). Erst in seiner späteren Schaffensphase erkannten die  Kritiker und das Publikum seine feinfühlige, gefühlsbewegende und symbolische Erzählweise. Als Meisterwerk gilt die Gesellschaftsstudie "C`eravamo tanto amati" (1974), für die der Regisseur die Auszeichnung des Moskauer Filmfestivals erhielt...
Ettore Scola wurde am 10. Mai 1931 als Sohn eines Arztes im italienischen Trevico bei Avellino geboren.

Nach der Schule studierte Ettore Scola Rechtswissenschaften. Schon in jungen Jahren begann er, Beiträge für eine bekannte satirische Zeitschrift und Gags für komische Filme zu schreiben. Ab 1954 tat er sich mit Drehbüchern für anerkannte Regisseure wie Mauro Bolognini, M. Bonnard, Dino Risi u.a. als talentierter Filmautor hervor. Mit seinen Drehbüchern wirkte er an Filmen wie "Il sorpasso" (1962), "I mostri" (1963) und "Io la conoscevo bene" (1965) mit. Indes heiratete Scola 1956 Gigliola Fantoni, mit der er zwei Töchter hat. 1964 debütierte Scola als Regisseur mit dem Episodenfilm "Se permettete parliamo di donne", in dem Vittorio Gassmann die Hauptrolle spielte.

Seine nachfolgenden Filme, für die er häufig Gassmann als Schauspieler gewann, wurden als bedeutende Beispiele des komischen, satirischen und grotesken Kinos gefeiert. Hierzu zählten etwa "Riusciranno i nostri eroi ..." (1968) und "Dramma della gelosia" (1969). 1972 markierte "Trevico-Torino" einen inhaltlichen Wendepunkt im Filmschaffen Scolas, der sich nun auch ernsteren Themen und gesellschaftlichen Problemen seiner Zeit zuwandte. Als Meisterwerke gilt die Gesellschaftsstudie "C`eravamo tanto amati" (1974), für die der Regisseur die Auszeichnung des Moskauer Filmfestivals erhielt. Auf große Resonanz bei Kritik und Publikum stieß außerdem der Film "Brutti, sporchi e cattivi" (1976), für den er in Cannes als bester Regisseur mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde.

Ein weiterer Erfolg war "Una giornata particolare" (1977) mit dem unvergleichlichen Schauspielerpaar Sophia Loren und Marcello Mastroianni in den Hauptrollen. 1988 stand Scola der Jury des Internationalen Filmfestivals von Cannes vor. Neben seinen Kinofilmen schrieb er das Drehbuch für Vittorio Gassmanns Fernsehinszenierung "Silenzio" von 1993. Noch 1999 hat Ettore Scola auf dem Filmfestival von Montreal eine besondere Auszeichnung für sein Lebenswerk erhalten. Scola dreht außerdem Filme wie "Die schönste Soiree meines Lebens" (1972) mit Alberto Sordi, "Wir hatten uns so geliebt" (1974) mit Nino Manfredi, Marcello Mastroianni und Vittorio Gassman, "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" (1975) mit Nino Manfredi, "Ein besonderer Tag" (1977) mit Marcello Mastroianni und den Episodenfilm "Viva Italia" (1977).

In den 1980er Jahren entstanden Produktionen wie "Die Terrasse" (1980) mit Jean-Louis Trintignant, Marcello Mastroianni und Vittorio Gassman, "Passion der Liebe" (1981) mit Jean-Louis Trintignant, "Flucht nach Varennes" (1982) mit Marcello Mastroianni, "Le bal - der Tanzpalast" (1983) und "Macaroni" (1985) mit Jack Lemmon und Marcello Mastroianni. "Che strano chiamarsi Federico" aus dem Jahr 2013 wurde seine letzte Regie- und Drehbuacharbeit.

Ettore Scola starb am 19. Januar 2016 in Rom.
1964: - Se permettete parliamo di donne.

1966: - L’arcidiavolo.

1968: - Riusciranno i nostri eroi a ritrovare l’amico misteriosamente scomparso -in Africa?.

1969: - Il commissario Pepe.

1969: - Dramma della gelosia.

1971: - Permettete? Rocco Papaleo.

1972: - Trevico-Torino: viaggio nel Fiat-Nam.

1973: - Festival Unità ’72.

1974: - C’eravamo tanto amati.

1975: - Confrontopartecipazione unità.

1976: - Brutti, sporchi e cattivi.

1977: - Una giornata particolare.

1979: - La terrazza.

1981: - Passione d’amore.

1982: - Il mondo nuovo.

1983: - Ballando, ballando.

1985: - Maccheroni.

1987: - La famiglia.

1988: - Splendor.

1989: - Che ora è.

1990: - Il viaggio del Capitan Fracassa.

1992: - Mario, Maria e Mario.

1995: - Romanzo di un giovane povero.

1998: - La cena.

2000: - Concorrenza sleale.

Name:Ettore Scola

Geboren am:10.05.1931

SternzeichenStier 21.04 - 21.05

Geburtsort:Trevico bei Avellino (I).

Verstorben am:19.01.2016

Todesort:Rom (I).