Franz Müntefering
Name:Franz Müntefering
Geboren am:16.01.1940
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
Geburtsort:Neheim-Hüsten (D).
Müntefering absolvierte von 1954 bis 1957 eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Bis 1975 war er dann als kaufmännischer Angestellter in der metallverarbeitenden Industrie tätig. Das politische Engagement Münteferings begann 1966 mit seinem Eintritt in die SPD. Ein Jahr später wurde er auch Mitglied der IG Metall. Ab 1969 war er für ein Jahrzehnt im Gemeinderat von Sundern vertreten. Müntefering war zunächst für die Jugendorganisation der SPD, die Jungsozialisten (Jusos) tätig. Von 1984 bis 1988 war er Vorsitzender des Unterbezirks Hochsauerland und zugleich bis 1992 stellvertretender Vorsitzender des SPD-Bezirks Westliches Westfalen. 1975 stellte der SPD-Politiker seine berufliche Tätigkeit ein, um seine Partei bis 1992 im Deutschen Bundestag zu vertreten, wo er sich innerhalb der Fraktion für Wohnungsbaupolitik einsetzte. Zu Beginn der 1990er Jahre trat Müntefering in die Fraktionsführung ein, 1991 wurde er Mitglied des Parteivorstands der SPD. Im Sommer 1992 wurde Müntefering zum Vorsitzenden des SPD-Bezirks Westliches Westfalen berufen. Gegen Jahresende trat er als Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in die NRW-Landesregierung unter Ministerpräsident Johannes Rau ein.
Nachdem durch die Reformen von Seiten der Politik und der Arbeitnehmer entsprechende Vorleistungen erbracht worden waren, wurde nun das Unternehmertum in der Kapitalismus-Debatte an seine soziale Verantwortung erinnert. Bei den vorgezogenen Bundestagswahlen vom 18. September 2005, konnte Gerhard Schröder für die SPD, trotz anfänglich schlechter Prognosen, mit 34,3% der Stimmen ein beachtliches Ergebnis erzielen. Demgegenüber erreichte die CDU/CSU mit 35,2% nur einen knappen Vorsprung, während die FDP mit 9,8% und die neue Linkspartei mit 8,7% zu den eigentlichen Gewinnern der Wahl zählten. Da FDP-Chef Guido Westerwelle ein Zusammengehen mit der SPD und den Grünen strikt ablehnte und seine Partei wegen des schlechten Abschneidens der CDU auch keine regierungsfähige Koalition mit den Konservativen bilden konnte, blieb als einzige Möglichkeit nach der Wahl die Option der Großen Koalition. Obwohl Angela Merkel eines der schlechtesten Bundestagswahlergebnisse für die CDU erzielt hatte, erhob sie von Beginn an den Führungsanspruch über die Große Koalition. Kurz nach der Wahl wurde Müntefering am 20. September 2005 zunächst als Fraktionsvorsitzender der SPD bestätigt.
Name:Franz Müntefering
Geboren am:16.01.1940
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
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