Buster Keaton
Name:Joseph Francis Keaton
Alias:Buster Keaton
Geboren am:04.10.1895
SternzeichenWaage 24.09 - 23.10
Geburtsort:Pickway, Kansas (USA).
Verstorben am:01.02.1966
Todesort:Woodland Hills, Kalifornien (USA).
Seine Eltern waren die Schauspieler Joe und Myra Keaton. Der Vater rief ihn aufgrund seiner robusten Art, die er schon als Kleinkind an den Tag legte, mit dem Spitznamen "Buster". Diesen Namen behielt Keaton - zu Recht. Als er für "Der General" vor der Kamera stand, brach er sich bei einem Sturz auf eine Eisenbahnschiene einen Genickwirbel, was aber erst Jahre danach festgestellt wurde. Keaton startete seine Karriere mit seinen Eltern auf den Varieté-Bühnen dieser Welt; gemeinsam standen sie als "The Three Keatons" auf der Bühne, zeigten Sketche und Artistik und schufen so den Anfang von Busters Vaudeville-Karriere. Bis 1917 trat Buster Keaton mit seinen Eltern auf und arbeitete dann mit dem dicken Komiker Roscoe "Fatty" Arbuckle zusammen.
Er spielte in vielen Filmen "Fatty''s" mit und wurde mit ihm und Al St. John zu einem der erfolgreichsten Trios der Slapstick Comedy. Keaton musste 1918 zum Militär. Er kam nach sieben Monaten an der Front in Frankreich zurück und drehte wieder mit Arbuckle. Doch schon 1920 schuf er seinen ersten eigenen Film, "The High Sign". Er drehte zuerst nur kleine Stummfilme und lieferte mit "Der Dummkopf" seinen ersten Langfilm ab. Buster Keaton produzierte einen Film nach dem anderen - alleine von 1920 bis 1923 inszenierte er 19 Kurzfilme wie "Trauung mit Hindernissen", "Nachbarn", "Der Sündenbock" und "Bleichgesicht". Bis Ende der 1920er Jahre drehte er weitere zehn Spielfilme und arbeitete dann mit der großen Filmfirma "Metro Goldwyn Mayer" (MGM) zusammen.
Diese Kooperation scheiterte aber und führte 1933 zur Entlassung Keatons aus dem Vertrag. Als sich nun der Tonfilm durchsetzte, konnte Keaton nicht an alte Erfolge anknüpfen. Er wurde zum Alkoholiker und geriet körperlich und materiell in schlechte Verfassung. Seine Ehe mit einer Krankenschwester (1933 bis 1936) scheiterte genauso wie ein Filmprojekt in Florida. Auch in Europa hatte er kaum noch Erfolg. Er drehte zwar weiter viele Kurzfilme, die meisten blieben aber unbeachtet. Nach Enttäuschungen in den 1940er Jahren feierte Buster Keaton in Billy Wilders "Boulevard der Dämmerung" neben anderen früheren Stummfilm-Stars wie Erich von Stroheim und Gloria Swanson wieder einen Erfolg. Auch seine Europa-Tourneen von 1951 bis 1953 führten ihn zurück in die Herzen des Publikums.
Im Jahr 1952 stand er das einzige Mal in seiner Karriere gemeinsam mit Charlie Chaplin im Melodram "Rampenlicht" vor der Kamera. 1962 wurde er bei der Wiederaufführung von "Der General" bejubelt und zeigte beim Filmfestival von Venedig 1965 seinen Kurzfilm "The Railrodder". Seine letzte Rolle hatte er als römischer Senator "Erronius" in "Toll trieben es die alten Römer". Die Premiere konnte er nicht mehr erleben.
Buster Keaton starb am 1. Februar 1966 in Woodland Hills, Kalifornien.
1917 - The Butcher Boy
1917 - A Reckless Romeo
1917 - The Rough House
1917 - His Wedding Night
1917 - Oh Doctor!
1917 - Coney Island
1917 - A Country Hero
1918 - Out West
1918 - The Bell Boy
1918 - Moonshine
1918 - Good Night, Nurse!
1918 - The Cook
1919 - Back Stage
1919 - The Hayseed
1920 - The Garage
Kurzfilme der Keaton-Studio
1920 - The High Sign
1920 - One Week
1920 - Convict 13
1920 - The Scarecrow
1921 - Neighbors
1921 - The Haunted House
1921 - Hard Luck
1921 - The Goat
1921 - The Playhouse
1921 - The Boat
1922 - The Paleface
1922 - Cops
1922 - My Wife''s Relations
1922 - The Blacksmith
1922 - The Frozen North
1922 - Daydreams
1922 - The Electric House
1923 - The Balloonatic
1923 - The Love Nest
Spielfilme (stumm)
1920 - The Saphead
1923 - The Three Ages
1923 - Our Hospitality
1924 - Sherlock Jr.
1924 - The Navigator
1925 - Seven Chances
1925 - Go West
1926 - Battling Butler
1927 - The General
1927 - College
1928 - Steamboat Bill Jr.
1928 - The Cameraman
1929 - Spite Marriage
Tonfilme
1930 - Free and Easy
1932 - The Passionate Plumber
1933 - What! No Beer?
1934 - Le Roi des Champs-Élysées
1939 - Hollywood Cavalcade
1950 - Sunset Boulevard
1952 - Paradise for Buster
1952 - Limelight (Rampenlicht)
1956 - Around the World in 80 Days
1963 - Eine total, total verrückte Welt
1965 - War Italian Style
1966 - A Funny Thing Happened on the Way to the Forum
1966 - The Scribe
Name:Joseph Francis Keaton
Alias:Buster Keaton
Geboren am:04.10.1895
SternzeichenWaage 24.09 - 23.10
Geburtsort:Pickway, Kansas (USA).
Verstorben am:01.02.1966
Todesort:Woodland Hills, Kalifornien (USA).
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