Lee Marvin
Name:Lee Marvin
Geboren am:19.02.1924
SternzeichenWassermann 21.01 - 19.02
Geburtsort:New York, NY. (USA).
Verstorben am:29.08.1987
Todesort:Tucson, Arizona (USA).
Marvin wuchs als Sohn eines Werbeleiters und einer Moderedakteurin auf. Noch vor Abschluss der Schule, die er mehrfach von New York bis Florida gewechselt hatte, meldete sich Marvin 1947 freiwillig zum US-Marine Corps. Während er im Südpazifik diente, wurde er verletzt. Nach einem Jahr Erholung kehrte er in die Staaten zurück, wo er als Installateur arbeitete. Hier wuchs sein Interesse am Schauspiel und er begann am "American Theater Wing" in New York zu lernen. Noch im selben Jahr, 1948, gab er sein Theaterdebüt beim Maverick Theatre in Woodstock. Zum großen Erfolg wurde Marvins Broadway-Debüt "Billy Budd". Mit der Rolle des brutalen Gangsters "Vince Stone" in "Heißes Eisen" aus dem Jahr 1953 bekam er so viel Zuspruch, dass Marvin nur noch ähnliche Rollen angeboten bekam. Die ersten beiden Spielfilme drehte Marvin 1951 mit den Titeln "Teresa und die Männer" und neben Gary Cooper war er in "You´re in the Navy now" unter der Regie von Henry Hathaway zu sehen. Daneben verewigte er sich in anderen Streifen als Filmpartner von Marilyn Monroe und Hildegard Knef.
Sein Auftritt als kauziger Bösewicht und Partner von John Wayne in "Comancheros" war durchaus ein Lichtblick im Western. 1970 versuchte Marvin in Joshua Logans Westernmusical "Westwärts zieht der Wind" hinter der polternden, torkelnden Trinker-Fassade sein eigentlich gutmütiges Wesen zu verstecken. Der Song "Wandrin'' Star" aus diesem Film wurde ein internationaler Chart-Erfolg. Mit "Cat Ballou" landete Marvin einen weiteren Volltreffer schauspielerischer Kunst. Darin mimte er den berühmten Revolverhelden "Kid Shelleen" (Marvin), der damit beauftragt wurde, ein kleines Westernnest von einem üblen Schurken zu befreien, den er als seinen bösen Zwillingsbruder in einer Doppelrolle selbst darstellte. Für die Doppelrolle wurde Marvin 1965 mit dem "Oscar" ausgezeichnet, wodurch er sich gegen die harte Konkurrenz jener Zeit wie etwa Laurence Kerr Olivier und Richard Burton durchsetzte. Seinen letzten gelungenen Auftritt legte Marvin in dem Polit-Thriller "Gorky Park" von 1983 vor. Die letzte Filmproduktion, in der er mitspielte, war der 1986 entstandene Streifen "Delta Force".
Lee Marvin starb am 29. August 1987 in Tucson, Arizona.
1951 - Teresa und die Männer
1951 - You´re in the Navy now
1952 - Wir sind gar nicht verheiratet
1953 - Der Wilde
1953 - Heises Eisen
1954 - Die Caine war ihr Schicksal
1955 - Es geschah in einer Nacht
1956 - Ardennen 1944
1957 - Das Land des Regenbaums
1957-1960 - TV Serie M Squad
1961 - Die Comancheros
1964 - Der Tod eines Killers
1965 - Cat Ballou
1967 - Das dreckige Duzend
1967 - Point Blank
1968 - Die Hölle sind wir
1970 - Monte Walsh
1972 - Zwei glücklose Cowboys
1973 - Ein Zug für zwei Halunken
1974 - Verflucht sind sie alle
1976 - Brüll den Teufel an
1976 - Gesetz des Westens
1978 - Superstunt (TV)
1979 - Avalanche Express
1980 - The Big Red One
1981 - Death Hunt
1982 - Bob Hope Laughs With the Movie Awards (TV)
1983 - Gorky Park
1984 - Canicule
1985 - The Dirty Dozen: The Next Mission (TV)
1986 - The Delta Force
Name:Lee Marvin
Geboren am:19.02.1924
SternzeichenWassermann 21.01 - 19.02
Geburtsort:New York, NY. (USA).
Verstorben am:29.08.1987
Todesort:Tucson, Arizona (USA).
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