Stefan Kretzschmar
Name:Stefan Kretzschmar
Geboren am:17.02.1973
SternzeichenWassermann 21.01 - 19.02
Geburtsort:Leipzig (D).
Sein Vater war 66-facher DDR-Nationalspieler. Nach seiner aktiven Zeit fungierte er als Handballtrainer der Damen DDR-Nationalmannschaft. Seine Mutter Waltraud Kretzschmar war insgesamt 217-fache DDR-Handball-Nationalspielerin. In den Jahren 1971, 1975 und 1978 spielte sie im DDR-Team, das die Weltmeisterschaft gewann. Mit sechs Jahren im Jahr 1979 hatte Stefan Kretzschmar erstmals durch seine Eltern Kontakt mit dem Handballsport bekommen. 1985 kam er ins Trainingszentrum in Berlin. Ein Jahr später besuchte er die Kinder- und Jugendsportschule (KSC) des SC Dynamo Berlin. Schon damals spielte er auf der Linksaußen-Position, die er bis heute einnimmt. 1988 erzielte er den ersten großen nationalen Erfolg. Kretzschmar gewann mit dem SC Dynamo Berlin die Jugendmeisterschaft der DDR, und er gehörte zur Jugendauswahl des Deutschen Handball-Verbandes. Im Jahr darauf, 1989, wurde er Spieler der A-Jugend und der Junioren-Auswahl des Deutschen Handballbundes DHB.
Nach der Wende im Jahr 1991 ging der SC Dynamo Berlin mit dem Verein Blau-Weiß Spandau zusammen. In der Saison 1991/92 wurde Kretzschmar Stammspieler des Bundesligisten Blau-Weiß Spandau. 125 Saison-Tore reichten für den Vereinstitel "Erfolgreichster Werfer". In der Tabelle der Bundesliga Gruppe Nord nahm er mit dieser Bilanz Platz sechs ein. Im Jahr 1993 wechselte er dann zum Bundesligisten VFL Gummersbach unter Trainer Heiner Brand. Am 8. Oktober 1993 gab Stefan Kretzschmar sein Debüt in der deutschen Handball-Nationalmannschaft im Spiel gegen die Schweiz. Die Saison 1993/94 schnitt er mit einer Bilanz von 142 Toren abermals als bester Werfer seines Vereins ab. 1994 wurde er erstmals zum Handballer des Jahres gewählt. Im gleichen Jahr nahm er an der Europameisterschaft in Portugal teil. Mit der deutschen Nationalmannschaft erreichte er den 9. Platz. In dieser Zeit wurde er gleichfalls ins "All-Star-Team", in die Weltauswahl, gewählt. Die nachfolgende Saison 1994/95 beendete wiederum als erfolgreichster Werfer seines Vereins – mit 141 Toren.
Im Jahr 1995 gewann er zum zweitenmal die Wahl zum Handballer des Jahres. Im gleichen Jahr nahm er im Trikot der Deutschen an der Weltmeisterschaft in Island teil. Das Team mit Stefan Kretzschmar belegte dabei den vierten Rang. Mit 36 Toren tat er sich als erfolgreichster Spieler in diesem internationalen Top-Wettbewerb hervor. 1996 nahm Stefan Kretzschmar mit der deutschen Nationalmannschaft an den Olympischen Sommerspielen in Atlanta teil. Im gleichen Jahr musste er das deutsche Nationalteam verlassen. In dieser Zeit wechselte er zum Verein SC Magdeburg unter Trainer Lothar Doering. In der Saison 1996/97 gewann er mit dem SC Magdeburg den Supercup. 1997 feierte er sein Comeback in der deutschen Nationalmannschaft im Spiel gegen Norwegen. Er absolvierte sein 75. Länderspiel. Im Jahr darauf nahm er mit der Nationalmannschaft an den Europameisterschaften in Italien teil. Kretzschmar belegte mit dem Team den 3. Platz. Im Supercup nahm er im Trikot der Deutschen den ersten Platz ein.
Privat ist Stefan Kretzschmar geschieden und Vater einer Tochter.
Name:Stefan Kretzschmar
Geboren am:17.02.1973
SternzeichenWassermann 21.01 - 19.02
Geburtsort:Leipzig (D).
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