Wladimir Klitschko
Name:Wladimir Klitschko
Geboren am:25.03.1976
SternzeichenWidder 21.03 - 20.04
Geburtsort:Semipalatinsk (heute: Semei, Kasachstan)
Bedeutende Vertreter des Boxsports
Klitschko begann seine Sportlerkarriere mit 14 Jahren. Er gewann als Amateur 112 Begegnungen bei 6 Niederlagen. 1993 wurde er in Saloniki Junioreneuropameister im Schwergewicht. Die Junioren-Weltmeisterschaft 1994 in Istanbul beendete er mit dem zweiten Platz. 1996 wurde Waldimir Klitschko Zweiter bei den Europameisterschaften in Vejle. Im selben Jahr noch stieg Klitschko in den Profi-Boxsport ein. Im Rahmen der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta wurde er als erster Weißer Gewinner der Goldmedaille in der Gewichtsklasse über 91 kg (Superschwergewicht). Nach Abschluss der Hochschule studierte er, wie auch sein älterer Bruder Vitali Klitschko, Sportwissenschaften und Philosophie an der Universität Hryhory Skovoroda in Perejaslaw-Chmelnyzkyj.
In Deutschland arbeitete er vorübergehend mit dem Hamburger Boxstall Universum zusammen, von dem er sich wegen Missverständnissen trennte. Differenzen sind auch mit dem Box-Manager Don King bekannt, der eine führende Rolle im internationalen Boxsport spielt. Im September 1999 gewann er mit einem K.-o.-Sieg in der achten Runde gegen Axel Schulz den Europameistertitel, den er nach einer Titelverteidigung wieder verlor. Am 14. Oktober 2000 wurde er durch einen Punktsieg über Chris Byrd Schwergewichts-Weltmeister der WBO. Darauf verteidigte Klitschko diesen Titel fünfmal. Er verlor den Titel am 8. März 2003 gegen Corrie Sanders durch technischen K.-o. in der zweiten Runde.
Nach zwei erfolgreichen Aufbaukämpfen unterlag Klitschko am 10. April 2004 dem US-amerikanischen Boxer Lamon Brewster im WBO-Titelkampft zum WBO-Weltmeister im Schwergewicht. Im selben Jahr gründeten Wladimir und Vitali Klitschko mit der "K2-Promotion" ihre eigene Promotion-Firma. Ein Jahr später gestaltete sich die Begegnung mit Eliseo Castillo, im April 2005 in Dortmund, mit einem Sieg durch K.-o. für Klitschko. Am 24. September 2005 gewann er beim Aufeinandertreffen des bis dahin ungeschlagenen Samuel Peter den NABF-Titel nach Punkten und damit die Qualifikation zum IBF- oder WBO-Titelkampf. Wladimir Klitschko wurde am 1. Dezember 2005 mit dem "Bambi" in der Kategorie "Sport" ausgezeichnet.
Der WM-Kampf gegen Chris Byrd fand am 22. April 2006 in Mannheim statt. Hier wurde er Sieger durch technisches K.-o. in der siebten Runde und zum Weltmeister der Verbände IBF und IBO ernannt. Am 11. November 2006 verteidigte er seinen Titel in einer freiwilligen Titelverteidigung gegen Calvin Brock. Die erste Pflichtverteidigung seines Titels absolvierte Klitschko am 10. März 2007 gegen Ray Austin wiederum in der Mannheimer SAP-Arena. Er gewann den Kampf in der zweiten Runde durch K.-o.
Bedeutende Vertreter des Boxsports
02. 1996 – Exum Speight – Wien (AUS) – TKO 2
03. 1996 – Bill M. Corrigan – Frankfurt (D) – TKO 1
04. 1997 – Troy Weida – Stuttgart (D) – TKO 3
05. 1997 – Carlos Monroe – Cottbus (D) – WDSQ 6
06. 1997 – Mark A. Young – Aachen (D) – TKO 3
07. 1997 – Mark A. Willis – Frankfurt (D) – KO 1
08. 1997 – Paul R. Ashley – Oberhausen – KO 2
09. 1997 – Salvador Maciel – Offenburg (D) – KO 1
10. 1997 – Gilberto Willamson – Hagen (D) – TKO 3
11. 1997 – Biko Botowamungu – Stuttgart (D) –TKO 5
12. 1997 – James Pritchard – Aachen (D) – TKO 3
13. 1997 – Marcos Gonzales – Cottbus (D) – KO 2
14. 1997 – Jerry W. Halstead – Offenbach (D) – TKO 2
15. 1997 – Ladislav Husarik – Hamburg (D) – TKO 3
16. 1997 – Derrick Lampkins – Offenburg (D) – KO 1
17. 1998 – Marcus McIntyre – Stuttgart (D) – KO 3
18. 1998 – Everett Martin – Hamburg (D) – KO 3
19. 1998 – Cody Koch – Offenburg (D) KO 4
20. 1998 – Najee Shaheed – München (D) – KO 1
21. 1998 – Carlos Monroe – Marksvill, LA., (USA) – KO 6
22. 1998 – Steve Pannell – Oberhausen (D) – KO 2
23. 1998 – Eli Dixon – Augsburg (D) – KO 3
24. 1998 – Donell Wingfield – München (D) – KO 1
25. 1998 – Ross Purity – Kiwe (UKR) – TKBY 11
26. 1999 – Zoran Vujecic – Stuttgart (D) – KO 1
27. 1999 – Everett Martin – München (D) – TKO 8
28. 1999 – Tony La Rosa – Budepest (HUN) TKO 1
29. 1999 – Joseph Chingangu – Düsseldorf (D) – TKO 5
30. 1999 – Axel Schulz – Köln (D) – KO 8
31. 1999 – Phil Jackson – Las Vegas, NV., (USA) – KO 2
32. 1999 – Lajos Eros – Hannover (D) – KO 2
33. 2000 – Paea Wolfgramm – Hamburg (D) – KO 1
34. 2000 – David Bostice – New York, NY., (USA) – KO 2
35. 2000 – Monte Barrett – London (GB) – W 12
36. 2001 – Derrick Jefferson – München (D) – TKO 2
37. 2001 – Charles Shufford – Las Vegas, NV., (USA) – TKO 6
38. 2001 – Charles Shufford – Las Vegas, NV., (USA) – TKO 6
39. 2002 – Francois Botha – Stuttgart (D) – TKO 8
40. 2002 – Ray Mercer – Atlantic City, NJ., (USA) – TKO 8
41. 2002 – Jameel McCline – Las Vegas, NV., (USA) – TKO 10
42. 2003 – Corrie Sanders – Hannover (D) – LTKO 2
43. 2003 – Fabio Moli – München (D) – TKO 1
44. 2003 – Danell Nicholson – Kiel (D) – TKO 4
45. 2004 – Lamon Brewster – Las Vegas NV., (USA) – LTKO 5
46. 2004 – Davarry Williamson – Las Vegas NV., (USA) – WTD 5
47. 2005 – Eliseo Castillo – Dortmund (D) – TKO 4
48. 2005 – Samuel Peter – Boardwalk Hall AL., NJ., (USA) – W 12
49. 2006 – Chris Byrd – Mannheim (D) – TKO 7
50. 2006 – Calvin Brock – New York, NY., (USA) – TKO 7
51. 2007 – Ray Austin – Mannheim (D) – KO 2
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