Federico Fellini
Name:Federico Fellini
Geboren am:20.01.1920
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
Geburtsort:Rimini (I).
Verstorben am:31.10.1993
Todesort:Rom (I).
Schon in frühester Jugend fühlte sich Federico Fellini zu einem humoristischen Journalismus hingezogen, dem er in seinen karikaturistischen Zeichnungen und satirischen Texten für Zeitschriften sowie in seinen humorvollen Radiobeiträgen nachging. Diese Tätigkeit brachte ihm erste Popularität ein und er wurde bald vom Film entdeckt. Nachdem Fellini Ende 1939 nach Rom gezogen war, begann er dort, als Drehbuchautor tätig zu werden. In jenen Jahren schrieb er Schauspielern wie Aldo Fabrizi und Anna Magnani Filmrollen auf den Leib, die eine Periode des volkstümlichen Proto-Realismo in der italienischen Filmgeschichte begründeten und den internationalen Ruhm seiner Protagonisten vorbereiteten. Fellini entwickelte in seinen ersten Drehbüchern bereits jenes einzigartiges Bilderkaleidoskop volkstümlicher Theatralität, das seine eigenen Filme später auf so unvergleichliche Weise kennzeichnen sollte.
Die tragische Filmerzählung, meisterhaft interpretiert von Anthony Quinn und Giulietta Masina, markiert auch den Übergang des künstlerischen Führungsanspruchs über das italienische Kino von Rossellini auf Fellini. 1960 lenkte Federico Fellini mit "La dolce vita" die weltweite Aufmerksamkeit auf das italienische Kino. Der Film, der auf katholischer Seite in Italien auf Kritik stieß, bedeutete auch den internationalen Durchbruch für den Schauspieler Marcello Mastroianni, der darin in der Rolle des skrupellosen Paparazzo brillierte. Auf einen ähnlichen internationalen Erfolg stießen unter den nachfolgenden Filmen Fellinis vor allem "Otto e mezzo" (1963), "Fellini-Satyricon" (1969), "Roma" (1972) und "Amarcord" (1973) sowie die von feministischer Seite umstrittene "La città delle donne" (1980). In "Ginger e Fred" ließ Fellini im Jahr 1985 nochmals die beiden inzwischen gealterten Schauspieler auftreten, die jahrzehntelang als Protagonisten seine Filme interpretiert hatten.
Federico Fellini starb am 31. Oktober 1993 in Rom.
Federico Fellinis Beerdigung wurde von einem gewaltigen Trauerpublikum begleitet, das damit die Popularität und Beliebtheit des phantastischen Bildererzählers dokumentierte.
1952 - "Lo sceicco bianco".
1953 - "I vitelloni".
1953 - "Agenzia matrimoniale (Episode in: L’amore in città)".
1954 - "La strada".
1955 - "Il bidone".
1957 - "Le notti di Cabiria".
1960 - "La dolce vita".
1962 - "Boccaccio ’70" (Le tentazioni del dottor Antonio).
1963 - "Otto e mezzo".
1965 - "Giulietta degli spiriti".
1968 - "Tre passi nel dilirio" (Toby Dammit).
1969 - "Block-Notes di un regista".
1969 - "Fellini-Satyricon".
1970 - "I clowns".
1972 - "Roma".
1973 - "Amarcord".
1976 - "Il casanova di Federico Fellini".
1979 - "Prova d’orchestra".
1980 - "La città delle donne".
1983 - "E la nave va".
1985 - "Ginger e Fred".
1987 - "Intervista".
1989 - "La voce della luna".
Name:Federico Fellini
Geboren am:20.01.1920
SternzeichenSteinbock 22.12 - 20.01
Geburtsort:Rimini (I).
Verstorben am:31.10.1993
Todesort:Rom (I).
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