B.B. King
Name:Riley King
Alias:B.B. King
Geboren am:16.09.1925
SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09
Geburtsort:Itta Bene, Mississippi (USA).
Verstorben am:14.05.2015
Todesort:Las Vegas, Nevada (USA).
Riley King, so der Künstler mit bürgerlichem Namen, verlor als Fünfjähriger seine Mutter, ein Jahr zuvor verließ der Vater die Familie. Bereits als Zwölfjähriger musste er sich mit Farmarbeiten seinen Lebensunterhalt verdienen. Später verdiente er sich mit dem Gitarrespiel als Straßenmusiker sein Geld. Im Jahr 1947 wurde King Radio-DJ in Memphis, sprach Werbetexte und legte sich das Pseudonym "Beale Street Blues Boy" zu - daraus entstand schließlich B. B.. Er machte 1949 seine ersten Studioaufnahmen und brachte 1952 mit "Three O´Clock Blues" seinen ersten Hit heraus. Als Blues dann auch auf dem weißen Musikmarkt in Mode kam, verkaufte King so viele Alben wie kein anderer Blues-Künstler zuvor. Ab 1968 hatte King einen eigenen Manager, der seinen Erfolg weiter steigerte. Er unternahm Europa- und US-Tourneen und war nicht nur mehr der Star der Schwarzen, sondern auch zahlreicher Weißer.
King engagierte sich für Häftlinge und spielte im Dezember 1970 im berüchtigten Cook Country Gefängnis in Chicago vor über 2.100 Gefangenen. Der schwarze Sänger gründete 1972 mit einem Anwalt die "Foundation for the Advancement of Inmate Rehabilitation and Recreation" zur Häftlingshilfe. Bis 1989 folgten über 60 Konzerte in Strafanstalten. 1971 spielte King seine Platte "B. B. King in London" ein, die von Kritikern als eines seiner besten Alben bezeichnet wurde. Daran beteiligt waren unter anderem auch Ringo Starr von den "Beatles" und Steve Winwood. Seinen ersten "Grammy" erhielt King 1981 für seinen Titel "There Must Be A World Somewhere". Es folgten weitere "Grammys": 1986 für den Song "My Guitar Sings The Blues", 1988 für sein Lebenswerk, 1991 für die LP "Live At St. Quentin", die erst 20 Jahre nach der Aufnahme heraus gekommen war, 1992 für das Album "Live At The Apollo" und 1993 für die LP "Blues Summit", auf der er mit vielen Künstlern, unter anderem John Lee Hooker, zusammenarbeitete. King wurden die bedeutendsten Ehrungen der Musikbranche zuteil.
Im Jahr 1987 wurde er in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen, bereits 1980 in die "Blues Hall of Fame", 1990 in die "Songwriter Hall of Fame" und im selben Jahr bekam er einen eigenen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame". Es folgten etliche weitere Auszeichnungen und Ehrungen. B. B. King spielte 1993 ein weiteres Album mit berühmten Kollegen ein. Für die Platte "Deuces Wild" bekam er Unterstützung von den Rolling Stones, Eric Clapton, Mick Hucknall von "Simply Red", Van Morrison und Tracy Chapman. Zu seinem 70. Geburtstag brachte King ein Album mit 15 Duetten heraus. Er gab der LP den Titel "Lucille & Friends", benannt nach seiner geliebten Gibson Gitarre, die er mit "Lucille" anspricht. Die Gitarre schenkte er nach einem Konzert im Vatikan 1997 Papst Johannes Paul II. Zu Kings 50-jährigem Bühnenjubiläum erschien 1999 das Doppel-Album "His Definite Greatest Hits", digital aufgearbeitete Aufnahmen, gespickt mit seltenen Fotos und Liner-Notes. Im Alter von 75 Jahren war King noch immer nicht zur Ruhe gekommen, und er eröffnete 2000 mitten in Manhattan seinen "Blues Club And Grill". 2004 erfolgte seine Auszeichnung mit dem "Polar Music Prize".
B.B. King starb am 14. Mai 2015 in Las Vegas, Nevada, im Alter von 89 Jahren.
Name:Riley King
Alias:B.B. King
Geboren am:16.09.1925
SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09
Geburtsort:Itta Bene, Mississippi (USA).
Verstorben am:14.05.2015
Todesort:Las Vegas, Nevada (USA).
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