Nigel Mansell
Name:Nigel Mansell
Geboren am:08.08.1953
SternzeichenLöwe 23.07 - 23.08
Geburtsort:Upton on Severn (GB).
Die Formel 1 Weltmeister
Mansell wuchs als drittes von vier Kindern auf. Während seiner Kindheit musste er aufgrund der Beschäftigung seines Vaters häufig umziehen und die Schule wechseln. Größere Teile seiner Jugend- und frühen Erwachsenenjahre verlebte er in Hall Green, Birmingham. Zwischen 1969 und 1976 gewann er verschiedene Kartmeisterschaften (Wales, North und sieben Mal in Folge Midland) und wurde 1973 Britischer Kartmeister. Er wurde 1976 Pilot in der Formel Ford, die er im zweiten Jahr, 1977, durch 32 Siege in 42 Rennen als überlegener Meister beendete. Nach einer guten 78´Saison erhielt er 1979 einen Vertrag als Testfahrer bei Colin Chapman im legendären Lotus-Team. Hier sammelte er in der Königsklasse erste Erfahrungen und konnte weiter auf sein Talent aufmerksam machen. 1980 erhielt er neben Elio de Angelis bei Lotus seinen ersten Formel1-Vertrag und 1981 sammelte er mit einem dritten Platz in Zolder seine ersten WM-Punkte.
Bis 1984 blieb er bei Lotus unter Vertag. Ab der Saison 1985 startete er neben Keke Rosberg für Williams, mit denen er beim Grand Prix von Europa seinen ersten Sieg feierte. Zum Saisonende wurde Mansell Vizeweltmeister hinter Alain Prost. 1987 wechselte Nelson Piquet zu Williams und gemeinsam erreichten sie neun Siege und bescherten dem Team die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Zum dritten Mal wurde Nelson Piquet Formel1 Weltmeister und Mansell zum zweiten Mal Vizeweltmeister. Nach einer schwachen Saison 1988 wechselte er 1989 neben Gerhard Berger (ab 1989 Alain Prost) zu Ferrari, mit denen er Platz vier der WM-Gesamtwertung erreichte. 1991 wurde Nigel Mansell hinter Ayrton Senna mit Williams-Renault zum dritten Mal Vizeweltmeister. Die Saison seines Lebens fuhr Mansell im Jahr 1992. Er gewann als erster Pilot der Serie die ersten fünf Grand Prix in Folge und erreichte mit dem Rekordergebnis von 9 Siegen in 16 Rennen die Formel1 Weltmeisterschaft auf Williams-Renault.
Zum Jahresende zog sich Nigel Mansell aus der Formel1 zurück. Ab 1993 startete er für das Lola-Ford-Team in der amerikanischen IndyCar-Serie. Hier gewann Mansell mit 5 Siegen aus 15 Rennen im ersten Jahr die Meisterschaft. 1994 kehrte er neben Damon Hill bei Williams-Renault in die Formel1 zurück. 1995 wechselte er neben Mika Häkkinen zu Mercedes McLaren. Jedoch noch vor Saisonende zog er sich endgültig aus der Formel1 zurück. In seiner Karriere erzielte Nigel Mansell bei 187 Grand Prix 469 Punkte und startete 32 Mal aus der Pole-Position. 1998 kehrte Mansell ins Renncockpit zurück und startete an der Seite von Ari Vatanen bei den 24 Stunden von Chamonix. 2005 startete er bei der Grand-Prix-Masters-Rennserie, einer Rennserie für ehemalige Formel1-Piloten. Er gewann im November des Jahres deren Auftaktrennen in Kyalami (Südafrika) und auch das erste Rennen des Jahres 2006 im April in Katar.
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