Tim Eitel

Name:Tim Eitel

Geboren am:01.01.1971

SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09

Geburtsort:Leonberg (D).

Der deutsche Künstler zählt innerhalb der "Neuen Leipziger Schule" zu den populärsten Künstlern der Gegenwart. Als Schüler von Prof. Arno Rink avancierte Tim Eitel unter dem Einfluss der Galerie "Eigen Art" im US-amerikanischen Markt zu einem der erfolgreichsten Newcomer; als einer der Vertreter der LIGA-Gruppe um Christian Ehrentraut erlangt er internationale Anerkennung. In seinen Darstellungen findet sich der klassische Realismus ebenso wieder wie Einflüsse aus der Romantik. So entstehen Szenen und Landschaften in einer fotoreal anmutenden Ästhetik. Seine Bilder beruhen auf Begegnungen, fotografisch festgehaltenen Objekten oder real existierenden Räumen. Sie erzählen keine Geschichten, sie präsentieren einen Moment...
Tim Eitel wurde 1971 in Leonberg geboren. Der genaue Geburtstag ist unklar.

Nach Abschluss der Schule mit Abitur in Stuttgart studierte Tim Eitel zunächst von 1993 bis 1994 Romanistik, Germanistik und Philosophie. 1994 wechselte er nach Halle, wo er bis 1996 Freie Kunst an der Hochschule Burg Giebichtenstein studierte. 1997 wechselte Eitel an die Hochschule für Grafik und Buchkunst nach Leipzig. Seit 2000 zeigt Eitel seine Werke in zahlreichen Ausstellungen renommierter Galerien und Museen. 2001 wurde er als Meisterschüler von Prof. Arno Rink aufgenommen, von dem er bis 2003 unterrichtet wurde. Indes nahm er 2002 am Internationalen Atelierprogramm des Kunsthauses Bethanien in Berlin teil und gründete die Produzentengalerie "LIGA". Im selben Jahr erhielt Tim Eitel das Landesgraduiertenstipendium des Freistaates Sachsen.

Im Jahr 2003 wurde Tim Eitel mit dem "Marion Ermer-Preis" bedacht. Im selben Jahr, 2003, wurden Werke des Künstlers erstmals in der Galerie "Eigen Art" ausgestellt. Unter dem Einfluss der Galerie avancierte Eitel neben Künstlern wie Neo Rauch, als Vertreter der "Neuen Leipziger Schule", zu einem der populärsten deutschen Künstler. In den frühen Jahren zeigen seine Werke grüne Naturflächen und kühle Museumsräume mit oft vereinzelten, in sich gekehrten Menschen. Ihr Ziellos- und Verlorensein nimmt den Betrachter auf den ersten Blick gefangen und übt eine gleichzeitig kontemplative und verstörende Wirkung aus. Später rücken städtische Räume mit alltäglichen Szenen und Motiven in den Mittelpunkt. Einerseits bedienen diese Werke die konstruierte Glätte einer digitalen oder fotorealen Ästhetik, andererseits sieht sich der Betrachter an Einflüsse aus der Malerei der Romantik erinnert.

Ab den 2010er Jahren hatte sich Eitel mehr und mehr mit der neurologischen Seite des Sehens beschäftigt und diese Gedanken in seine Arbeiten einfließen lassen. Was sehen wir wirklich und was konstruiert das Gehirn. Dieses führte zur Frage, wieviel kann weggelassen werden, um zum Wesentlichen zu gelangen und was wird hinzu addiert, um den Eindruck der Abbildung von Realität zu brechen. Seine Bilder erzählen damit keine Geschichten, sie präsentieren einen Moment.

Name:Tim Eitel

Geboren am:01.01.1971

SternzeichenJungfrau 24.08 -23.09

Geburtsort:Leonberg (D).