Liz Taylor
Name:Elizabeth Taylor
Alias:Liz Taylor
Geboren am:27.02.1932
SternzeichenFische 20.02 - 20.03
Geburtsort:London (GB).
Verstorben am:23.03.2011
Todesort:Los Angeles (USA).
Ihre Eltern waren beide Amerikaner, die jedoch lange in England lebten. Schon als Kleinkind bekam Liz Ballettstunden in London und trat auch vor der königlichen Familie auf. 1939 zog die Familie Taylor nach Los Angeles, wo der Vater eine Kunstgalerie betrieb. Liz Taylor besuchte die Hawthorne School in Beverly Hills und ging zur High School in Hollywood. Mit knapp zehn Jahren hatte Liz ihr Filmdebüt in der Komödie "There''s One Born Every Minute" und nur ein Jahr später schlossen ihre Eltern für sie einen Exklusiv-Vertrag mit "MGM" ab. "MGM" machte sie zum Kinderstar und setzte sie während ihrer Jugend in etlichen Filmen ein. Mit dem Film "Kleines Mädchen, großes Herz" wurde sie ein internationaler Star, der "MGM" Millionen-Umsätze einbrachte.
In "Lassie – Held auf vier Pfoten" (1946) setzte MGM Taylor zuletzt als Kind ein. Da sie für die Studionorm zu klein war, musste sie in einem Streckbett schlafen, was ihr einen Rückgratschaden bescherte. Mit 18 Jahren heiratete sie den Hotelerben Nicholas Conrad Hilton. Die Ehe ging schon bald in die Brüche und wurde von "MGM" als Vorlage für die Filme "Vater der Braut" und "Ein Geschenk des Himmels" ausgeschlachtet. 1952 heiratete Liz den 20 Jahre älteren Michael Wilding - die Ehe brachte die Söhne Michael jr. und Christopher hervor und wurde nach vier Jahren geschieden. 1955 avancierte sie an der Seite von James Dean in "Giganten" zum Super-Star Hollywoods. Liz Taylors dritte Ehe von 1957 mit Mike Todd endete 1958 mit dem tödlichen Absturz seines Privatflugzeuges. 1959 stand sie für "Plötzlich im letzten Sommer" mit Katharine Hepburn und Richard Burton vor der Kamera.
Von 1957 bis 1959 wurde Liz Taylor dreimal für ihre Hauptrollen in "Das Land des Regenbaumes", "Die Katze auf dem heißen Blechdach" und "Plötzlich im letzten Sommer" für den "Oscar" nominiert - und ging dreimal leer aus. 1960 und 1966 erhielt sie dann die begehrte Trophäe für ihre Darstellungen in "Telefon Butterfly 8" und in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf". Liz Taylor lieferte mit "Cleopatra" einen der größten Skandale der Filmgeschichte ab, kassierte aber für den Streifen zwei Millionen Dollar Gage. Taylor kam, wenn überhaupt, viel zu spät zu den Dreharbeiten und schikanierte ihre Kollegen, sodass das Multimillionen-Dollar-Projekt beinahe an ihr gescheitert wäre. Außerdem erkrankte sie an einer schweren Lungenentzündung, die die Dreharbeiten weiter verzögerte.
Taylor verliebte sich in ihren Leinwandpartner Richard Burton, heiratete ihn 1964 und spielte in den 1960er Jahren in acht Filmen neben ihm, unter anderem in der hervorragenden Shakespeare-Verfilmungen "Der Widerspenstigen Zähmung". Die Hassliebe der beiden dauerte mit einer Unterbrechung und erneuter Heirat im Jahr 1975 insgesamt bis 1976. Noch im gleichen Jahr wurde der Anwalt und Lokalpolitiker John Warner Taylors sechster Ehemann. Für ihn machte sie sich im Wahlkampf stark und war mitverantwortlich für seinen Einzug als Senator im Parlament in Washington. Die Ehe scheiterte aber ebenfalls und wurde 1982 geschieden. In den 1970er und 1980er Jahren war Taylor nicht mehr so häufig in Filmrollen zu sehen, dafür versuchte sie sich erfolgreich am Theater und hatte Gastrollen im Fernsehen.
Im Jahr 1985 rief Elizabeth Taylor die "American Foundation for AIDS Research" ins Leben, deren Präsidentschaft sie übernahm. 1989 machte Liz Taylor bei einer Alkohol-Entziehungskur die Bekanntschaft des 20 Jahre jüngeren Truckers Larry Fortensky, der ihr Lebensgefährte wurde. Die Verfilmung des TV-Comic "Die Familie Feuerstein" aus dem Jahr 1994 zählt zu ihren letzen Kinorollen. Im Mai 2000 wurde sie von der britischen Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben. 2002 wurde Liz Taylor mit dem Kunstpreis der Kennedy Familie ausgezeichnet und 2005 mit dem Ehrenpreis der britischen Filmakademie geehrt.
Elizabeth Taylor starb am 23. März 2011 in Los Angeles.
1944 - Kleines Mädchen, großes Herz
1946 - Lassie - Held auf vier Pfoten
1947 - Unser Leben mit Vater
1948 - Julia benimmt sich schlecht
1948 - Wirbel um Judy
1949 - Verschwörer
1949 - Kleine tapfere Joe
1950 - Vater der Braut
1951 - Quo Vadis
1951 - Ein Geschenk des Himmels
1951 - Ein Platz an der Sonne
1952 - Ivanhoe - Der schwarze Ritter
1952 - Die süße Falle
1953 - Ein verwöhntes Biest
1954 - Symphonie des Herzens
1954 - Damals in Paris
1956 - Giganten
1957 - Das Land des Regenbaumes
1958 - Die Katze auf dem heißen Blechdach
1959 - Plötzlich im letzten Sommer
1960 - Telefon Butterfield 8
1963 - Cleopatra
1965 - ... die alles begehren
1966 - Wer hat Angst vor Virginia Woolf
1967 - Doktor Faustus
1967 - Der Widerspenstigen Zähmung
1968 - Die Brandung
1986 - Die Frau aus dem Nichts
1970 - Das einzige Spiel in der Stadt
1970 - Königin für 1000 Tage
1972 - Hammersmith Is Out
1972 - X,Y und Zee
1973 - Unter dem Milchwald
1973 - Die Rivalin
1973 - Die Nacht der tausend Augen
1974 - Das gibt''s nie wieder
1976 - Der blaue Vogel
1979 - Philadelphia Clan
1980 - Mord im Spiegel
1983 - Montgomery Clift
1983 - TV: Freundinnen fürs Leben
1985 - TV: Das verrückte Hollywood
1985 - TV-Miniserie: Fackeln im Sturm
1986 - TV: Schatten des Ruhms
1987 - TV: Poker Alice
1989 - TV: Süßer Vogel Jugend
1994 - Die Familie Feuerstein
Name:Elizabeth Taylor
Alias:Liz Taylor
Geboren am:27.02.1932
SternzeichenFische 20.02 - 20.03
Geburtsort:London (GB).
Verstorben am:23.03.2011
Todesort:Los Angeles (USA).
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