Klaus Maria Brandauer

Name:Klaus Maria Brandauer
Geboren am:22.06.1944
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
Geburtsort:Bad Aussee (A).
Aufgewachsen ist Klaus Maria Brandauer in Österreich, der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland, wo er jeweils auch die Schule besuchte. Im Anschluss an sein Abitur im Jahr 1962 studierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Stuttgart. Nach zwei Semestern brach er die Ausbildung jedoch ab. Sein Theater-Debüt in einer Hauptrolle feierte er im Jahr 1963 am Landestheater in Tübingen als "Claudio" in William Shakespeares "Maß für Maß". In der Zeit von 1963 bis 1972 folgten weitere Engagements in Salzburg, Düsseldorf und München. Große Erfolge hatte er vor allem während dieser Zeit am Wiener Burgtheater, dessen Ensemble-Mitglied er auf Lebenszeit im Jahr 1972 wurde. 1963 heiratete er die Regisseurin Karin Brandauer, deren Name er annahm. Gemeinsam wurden sie Eltern von Sohn Christian.
Im Mozart-Jahr 2006 begleitete Brandauer ein ungewöhnliches Rundfunkprojekt, in dem er an 365 Tagen Briefe las, die Wolfgang Amadeus Mozart geschrieben hat oder die an ihn gerichtet waren. Darüber hinaus lehrt Klaus Maria Brandauer als Professor am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Zu seinen weiteren Auszeichnungen zählen unter anderem die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Altaussee und die Ehrendoktorwürde der Universität Tel Aviv. Im November 2003 wurde Brandauer in Hamburg der "Bambi" in der Kategorie Kultur verliehen. 2005 erhielt er den "DIVA-Award". 2006 wurde er mit der Martin-Buber-Plakette der deutsch-niederländisch-belgischen Kulturstiftung Euriade für sein Engagement für die Universität Tel Aviv ausgezeichnet.
Im Jahr 2009 stand er für Francis Ford Coppolas "Tetro" vor der Kamera. 2010 wurde er mit dem Großer Diagonale-Schauspielpreis für Verdienste um die österreichische Filmkultur sowie mit der Platin-Romy für das Lebenswerk ausgezeichnet. In dem TV-Drama "Die Auslöschung" spielte er 2013 die Hauptrolle des Ernst Lemden. Ausgezeichnet wurde er dafür 2014 mit der Goldenen Nymphe im Rahmen des Festival de Télévision de Monte Carlo in der Kategorie bester Hauptdarsteller. 2016 erhielt Brandauer den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten für besondere Leistungen im Film- und Fernsehbereich.
1983 - "Sag niemals nie".
1984 - "Oberst Redl".
1985 - "Jenseits von Afrika".
1986 - "Das Spinnennetz".
1986 - "Streets of Gold".
1988 - "Brennendes Geheimnis".
1988 - "Hanussen".
1989 - "Georg Elser - Einer aus Deutschland".
1989 - "Aschenputtel / Märchen-Edition I." / Regie.
1990 - "Das Russland Haus".
1990 - "Wolfsblut".
1991 - "Colette".
1994 - "Mario und der Zauberer" / Regie.
1994 - "Felidae".
1999 - "Die Bibel: Jeremia".
1999 - "Introducing Dorothy Dandridge".
1999 - "Rembrandt".
2001 - "Druids - Der letzte Kampf gegen Rom".
2002 - "Jedermanns Fest".
2002 - "Zwischen Fremden".
2003 - "Poem".
c/o Novapool Artists
Heinrich-Roller-Str. 23
10405 Berlin
Deutschland

Name:Klaus Maria Brandauer
Geboren am:22.06.1944
SternzeichenKrebs 22.06 - 22.07
Geburtsort:Bad Aussee (A).
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