WHO'S WHO der Architekten / National

Bedeutende Architekten und Baumeister

Erhabene Beispiele für Repräsentationsbauten sind zweifellos das Schloss von Versailles oder jüngst die neue Architektur im Berliner Regierungs- und Diplomatenviertel. Für Gebäude mit hoher religiöser Symbolik ist etwa auf den kolossalen Borubudur-Tempel im indonesischen Java oder auf vatikanische Prachtbauten in Rom zu verweisen. Das kulturelle Leben drängt sich beispielsweise in Opernhäusern wie der Mailänder Scala oder in der neuen französischen Nationalbibliothek in Paris zum Ausdruck. Angesichts einer solchen identifikatorischen Leistung von Architektur ist es nicht verwunderlich, dass von der griechischen Wortgeschichte her ein Teil des Begriffs auf "Ursprung" und "Anfang" ("arch") verweist. Zugleich bedeutet der zweite Teil des Wortes aber auch "Erfindung" und "Bauen" ("tekton"). In der Begriffskomposition der "Architektur" ist somit bereits ein Spannungsverhältnis zwischen geistiger und materieller Bedeutungsebene angelegt, die sich im Schaffen des Architekten wiederfindet. Hier nun das WHO'S WHO der Bedeutendsten.

Peter Behrens, 1868-1940
Architekt, Maler, Designer

Günther Domenig, 1934
Architekt

Max Dudler, 1949
Architekt

Egon Eiermann, 1904-1970
Architekt, Architekturtheoretiker, Designer

Peter David Eisenman, 1932
Architekt

Walter Gropius, 1883-1969
Architekt, Architekturtheoretiker, Designer

Josef Hoffmann, 1870-1956
Architekt, Designer

Friedensreich Hundertwasser, 1928-2000
Maler, Architekt, Ökologe

Helmut Jahn, 1940
Architekt, Architekturtheoretiker

Wilhelm Kreis, 1873-1955
Architekt, Architekturtheoretiker

Manfred Lehmbruck, 1913-1992
Architekt

Wolf D. Prix, 1942
Architekt

Ludwig Mies van der Rohe, 1886-1969
Architekt, Architekturtheoretiker, Designer